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Sachverhalt:
Im Zuge der Haushaltsberatungen für den Haushalt 2014 wurde das Ziel zur Einsparung von 50.000 € für 2014 ff. durch die Nachtabsenkung bzw. Abschaltung in Einfallstraßen, Gewerbegebieten etc. vom Rat der Stadt definiert. Dazu wurden die Ortsräte um Prüfung und Benennung von Straßenzügen und/oder –anlagen gebeten, in denen eine Straßenbeleuchtung für entbehrlich gehalten wird und diese aus diesem Grund dauerhaft außer Betrieb genommen werden kann.
Die Beratung in den Ortsräten hatte folgendes Ergebnis:
Achtum/Uppen: kein Vorschlag
Bavenstedt: kein Vorschlag
Drispenstedt: Baurat-Köhler-Straße und Kennedydamm
Einum: kein Vorschlag
Himmelsthür: kein Vorschlag
Itzum/Marienburg: kein Vorschlag
Marienburger Höhe/Galgenberg: kein Vorschlag
Moritzberg/Bockfeld: Robert-Bosch-Straße von Waldquelle bis Neuhof und B1 in der Zeit von 01:00 Uhr bis 04:00 Uhr
Neuhof/Hildesheimer Wald: Kirchweg, Kirschblütenweg, Busbahnhof 00:00 Uhr bis 06:00 Uhr
Nordstadt: Lerchenkamp Lampen 25 bis 33
Ochtersum: kein Vorschlag
Oststadt/Stadtfeld: Goslarsche Landstraße von Klinikum über Kreuzfeld bis zum Klingeltunnel, L494 von Bavenstedter Straße bis Ende der Beleuchtung
Sorsum: kein Vorschlag
Stadtmitte/Neustadt: kein Vorschlag
Zu den eingebrachten Vorschlägen sind die folgenden Fakten bedeutsam.
Die Beleuchtung der Baurat-Köhler-Straße wurde auf Wunsch des dort angesiedelten Reifengroßhandels komplett in Betrieb genommen. Die Abschaltung der Beleuchtung würde speziell diesem Wunsch zuwider laufen und wäre sicherlich für weitere Ansiedlungsvorhaben kontraproduktiv.
Am Kennedydamm und im weiteren Verlauf der L494 stehen Anlagen, die zur Durchschleifung der Energie nach Drispenstedt dienen. Eine Abschaltung hätte zur Folge, dass die Beleuchtung in Drispenstedt nicht mehr funktionieren würde. Eine partielle Ausschaltung ist nicht möglich. Die Lampen könnten nur durch finale Demontage unter Beibehaltung der Durchschleifung außer Betrieb genommen werden. Gleiches gilt für den Kirchweg, den Kirschblütenweg, den Lerchenkamp, die Goslarsche Landstraße und das Krugfeld.
Der Busbahnhof im Hildesheimer Wald wird schon seit längerer Zeit nicht mehr beleuchtet. Die Lampen sind demontiert.
Zusammenfassend hat es aus den Ortsräten keine oder nur technisch nicht machbare Vorschläge gegeben. Die Umsetzung der vorliegenden Vorschläge wäre nur durch gänzliche Entfernung von Lampen und Masten zu realisieren. Die Demontagekosten müssten auch in Relation zu den Einsparungen gestellt werden. Alles in allem hat die Beteiligung der Ortsräte keine signifikanten Vorschläge für eine Nachtabsenkung erbracht. Es wird deshalb empfohlen, dem ursprünglichen Beschlussvorschlag aus der Vorlage 13/428 zu folgen.
Beschlussvorschlag:
Eine Nachtabsenkung bzw. Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung wird abgelehnt.
Finanzielle Auswirkungen: |
| ja, in der Vorlage erläutert | x | nein |
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| (dann Folgekostenabschätzung erstellen) |
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Personelle Auswirkungen: |
| ja, in der Vorlage erläutert | x | nein |
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| (dann FB 11 beteiligen) |
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Demografische Auswirkungen: |
| ja, in der Vorlage erläutert | x | nein |
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| (unter Einbeziehung der Komponente des Demografie-Checks) |
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Nachverfolgung: |
| ja, dann | x | nein | |
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voraussichtliches/r Datum bzw. Zeitraum der Umsetzung | |||
Anlage/n:
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