Sachverhalt:

Mit Vorlage 20/233 wurde der testierte Jahresabschluss 2019 der Hildesheim Marketing GmbH vorgelegt.

Der für den 16.09.2020 geplante Beschluss des Finanzausschusses über den Jahresabschluss wurde auf Antrag der Hildesheim Marketing GmbH von der Tagesordnung genommen, da der Prüfbericht zum Jahresabschluss um Informationen zur Überkompensation aus den Jahren 2017, 2018 und 2019 ergänzt werden sollte.

Grund hierfür ist, dass im Kontext der jährlichen Überkompensationsprüfung der Hildesheim Marketing GmbH festgestellt wurde, dass die errechneten Beträge der Jahre 2017, 2018 und 2019 nicht explizit im Prüfbericht des Jahresabschlusses aufgeführt waren. Da sich die Beträge in all diesen Jahren im Rahmen des beihilferechtlich zulässigen 10-Prozent-Toleranzwerts bewegen, ergibt sich daraus keine unmittelbare Verbindlichkeit für die Gesellschaft. Dennoch wurde angeregt, diese nachträglich im Prüfbericht aufzunehmen.

Die Wirtschaftsprüferin Frau Kanne hat diese Änderung vorgenommen und die überarbeitete Fassung am 28.09.2020 vorgelegt. Sie betont, dass es sich ausschließlich um eine Ergänzung des Prüfberichts handelt. Ihr Prüfurteil habe vollumfänglichen Bestand.

Ebenso entstehen keine Veränderungen in den Bilanzzahlen, da es sich bei den Werten nicht um Verbindlichkeiten im wirtschaftlichen Sinne handelt.

Die erfolgten Änderungen des Prüfberichts sind in der beigefügten Synopse nachzulesen.

Beschlussvorschlag:

Die Vertreterin / der Vertreter in der demnächst stattfindenden Gesellschafterversammlung der Hildesheim Marketing GmbH wird beauftragt, im Rahmen der Beschlussfassung zum Jahresabschluss 2019, die am 28.09.2020 erfolgte Ergänzung des Prüfberichts der Wirtschaftsprüferin zu berücksichtigen. Darüber hinaus gelten weiterhin die Beschlüsse aus der Vorlage 20/233.

Anlage:

- Synopse zu Änderungen des Berichtes zum Jahresabschluss 2019