Frau Dr. Geiger erläuterte die Sitzungsvorlage.

Frau Fischer führte aus, dass Hildesheim über sehr aktiver Vereinen im Rasensport verfüge. Durch das hier vorgelegte Konzept würden kleinere Vereine mit größeren Flächen bevorteilt und gerade die größeren Vereine mit kleineren Flächen, welche entsprechend mehr strapaziert würden und vermehrter Pflege bedürften, wären finanziell schlechter ausgestattet.

Herr Spieth gab zu bedenken, dass die IG-Sport ehemals aus Einsparungsgründen ins Leben gerufen worden sei.  Zum damaligen Zeitpunkt seien die Vereine verpflichtet worden der IG  beizutreten.

Herr Besser regte an, zunächst das überarbeitete Sportflächenkonzept abzuwarten und erst dann über eine Finanzierung der Sportflächenpflege zu diskutieren. 

Frau Dr. Geiger wies darauf hin, dass der OB gegen den Ratsbeschluss zu diesem Thema Einspruch eingelegt habe und dieser eine aufschiebende Wirkung habe. Damit sei nach Ablauf des Vertragsverhältnisses mit der IG die Stadt wieder zuständig für die Pflege. Die Stadt biete hier einen jährlichen Zuschuss von 1,2 Mio. € an, dies beinhalte lediglich eine Kürzung von 100 T€. Die städtische Förderung sei damit im Vergleich zu anderen Städten als immer noch überaus komfortabel zu bezeichnen. Als Motivation für diese Vorlage seien sicherlich Konsolidierungsbemühungen, aber auch eine schlichte Klärung der Situation zu sehen.

Beschluss:

Der Beschlussvorschlag wurde einstimmig abgelehnt.