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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Fuhrich referierte die Vorlage.
Herr Bettels fragte, um was für ein Projekt es sich an der Realschule Himmelsthür konkret handele.
Frau Fuhrich antwortete, dass es darum gehe, dass Schülerinnen und Schüler selbst Solarladebänke bauen würden. Eine solle auf dem Schulgelände verbleiben und eine weitere der Stadt zur Verfügung gestellt werden. Außerdem solle das hier gewonnene Wissen auch den anderen Schulen zur Verfügung gestellt werden. Es gehe hierbei also um die Befähigung junger Menschen im Bereich Nachhaltigkeit. Die Realschule sei mit dieser Idee eigenständig auf die Stadt zugekommen. Diese Möglichkeit stünde natürlich anderen Schulen auch zur Verfügung.
Herr Dr. Lücke fragte, ob es hier Beispiele aus anderen Städten gebe, welche den übrigen Schulen zur Verfügung gestellt werden könnten.
Frau Fuhrich sagte, dass das Thema Schule im Rahmen des Projekts Smart City leider mit Vorsicht behandelt werden müsse. Es gebe eine Ressortzuständigkeit innerhalb der Ministerien und diese seien nicht gewillt, Schule an sich zu unterstützen. Das Projekt in der Realschule Himmelsthür sei so geframt worden, dass dies funktioniere. Sie fürchte, dass eine große Offensive mit Ideen im Bereich Schule nicht auf Gegenliebe beim Fördermittelgeber stoßen würde. Natürlich seien die Schulen aber weiterhin eingeladen, wenn diese gute Ideen hätten.
Frau Stühmeier fragte, wie der Zugang zu dem "Digital Point" organisiert sei.
Frau Fuhrich antwortete, dass es in der Schule Kursangebote gebe. Für das, was mit Smart City passieren solle, bedürfe es noch eines weiteren Konzepts, wie man den Zugang öffnen könne.
Die Vorlage wurde als behandelt in die Fraktion verwiesen.