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Vorlage - 24/348  

Betreff: Veränderung der Digitalen Agenda und Finanzierungsplanung - Einbindung Kinder und Jugendliche
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Fuhrich, Svenja
Federführend:18 Fachkräfte, Smart City und Beteiligungen Bearbeiter/-in: Seifert, Johannes
Beratungsfolge:
Ausschuss für Feuerschutz, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung Vorberatung
10.09.2024 
Gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Feuerschutz, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung mit dem Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften      
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften Vorberatung
Verwaltungsausschuss Vorberatung
16.09.2024 
Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Hildesheim      
Rat der Stadt Hildesheim Entscheidung
16.09.2024 
Sitzung des Rates der Stadt Hildesheim      

Sachverhalt:

 

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) haben im Rahmen der Prüfung der Steckbriefe im Zielbild „Zukunft gestalten“ die Maßnahme „Modular ausgestattete Medienwerft für Jugendliche“ nicht genehmigt, sodass alternative Maßnahmen entwickelt werden mussten.

 

In diesem Rahmen wurden nunmehr die Mittel in Höhe von 200.000,- in Teilen auf andere Maßnahmen verteilt und teilweise bereits mit konkreten Maßnahmen hinterlegt.

 

Die Zusammenarbeit in der Vergangenheit zu Smart City hat gezeigt, dass der Verein Open MINT e.V. mit seinem Projekt Explore Sciencenter in der Beteiligung und Kompetenzentwicklung von Kindern und Jugendlichen einen großen Mehrwert und auch noch weitere Potentiale bietet.

 

Dementsprechend sollen nunmehr in Kooperation mit dem Verein Open MINT e.V. weitere Themen entwickelt und Maßnahmen durchgeführt werden, um den Wegfall der genannten Maßnahme teilweise zu kompensieren.

 

  1. MobilRaum

 

In diesem Zusammenhang gilt es, mobile Angebote für Bürgerinnen und Bürger, speziell auch für Kinder und Jugendliche als eine wichtige Zielgruppe, zu entwickeln. Hier stehen weiterhin noch wie geplant 100.000,- für einen dezentralen Quartierstreff und Smart City Talk als ein Beteiligungsformat zur Verfügung.

 

Darüber hinaus soll das Explore Sciencenter insgesamt 50.000,- dafür erhalten, seine bisherigen und auch neu zu entwickelnden Angebote in einer mobilen Art und Weise an unterschiedlichen Orten, insbesondere im Quartier Nordstadt, zur Verfügung stellen. Hierdurch sollen die Chancengerechtigkeit erhöhte und insbesondere dortigen Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten zur Beteiligung an Zukunftsprozessen gegeben werden.

 

  1. GestaltungsRaum

 

Ein Großteil der Mittel aus der gestrichenen Maßnahme wurden auf das Maßnahmenbündel „GestaltungsRaum“ verlagert, konkret gesagt 150.000,- . Hiervon soll der Verein Open MINT e.V. neben den bisherigen Mitteln für die Kursangebote zur Einbindung von Kindern und Jugendlichen (120.000,- in der Umsetzungsphase) zusätzlich zwei Mal 30.000,- für zwei weitere Projekte erhalten:

 

Die weiteren Tätigkeiten im Bereich Communitybuilding und Unterstützung zum Aufbau von Maßnahmen unter Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen (bspw. Digitaler Zwilling) sollen beim Verein Open MINT e.V. durch weitere 30.000,- unterstützt werden.

 

Darüber hinaus sollen Maßnahmen in den insbesondere für eine Smart City wichtigen Feldern der Cyber Security und Medienkompetenz gemeinsam mit dem Verein umgesetzt und auch hier eine Community aus jungen Menschen entwickelt werden. Hierfür werden weitere 30.000,- veranschlagt.

 

Außerdem stehen im Gestaltungsraum weitere 120.000,- für weitere, passende Projekte und Beteiligungsformate zur Verfügung, wie bspw. die Kooperation mit der Realschule Himmelsthür.

 

  1. Smartes Zusammenleben

 

Der Vollständigkeit halber wurde nunmehr auch das Maßnahmenbündel Smartes Zusammenleben, Weiterentwicklung des Digital Points, mit Maßnahmen hinterlegt. Hier werden 140.000,- für diverse zusätzliche Beschaffungen zur Verfügung gestellt.

 

Desweiteren soll der Verein Open MINT e.V. 30.000,- erhalten, um die Nutzung und Unterstützung bei der Weiterentwicklung des Digital Points zu gewährleisten.

 

Darüber hinaus stehen auch hier 30.000,- für diverse Formate mit weiteren Partnern zur Verfügung.

 

Das Smart City Board entscheidet am 5. September über diese Vorlage.

 


Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Hildesheim beschließt die Veränderung der Digitalen Agenda hinsichtlich der Veränderung von Projekten zur Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Smart City Hildesheim.

 

Die Projektleitung wird beauftragt, die Projekte entsprechend umzusetzen.

 


Finanzielle Auswirkungen:

x

ja, in der Vorlage erläutert

 

nein

 

 

 (dann Folgekostenabschätzung erstellen)

 

 

 

Personelle Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

 (dann FB 11 beteiligen)

 

 

 

Demografische Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

 (unter Einbeziehung der Komponente des Demografie-Checks)

 

 

 

Nachverfolgung:

 

ja, dann

x

nein

 

 

 

voraussichtliches/r Datum bzw. Zeitraum der Umsetzung

 


Anlagen:

 

///

 

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