Herr Henschke referierte die sich im Anhang befindliche Präsentation.

Herr Störmer fragte, wann mit einer positiven oder negativen Rückmeldung bezüglich der Fördermittelbeantragung zu rechnen sei.

Herr Henschke antwortete, dass es noch keinen Bewilligungsbescheid bezüglich der Fördermittel gäbe. Die Fördermittel gäbe es erst, wenn die Maßnahmen konkret vorlägen.

Herr Bettels kritisierte, dass die Visualisierung des Mensa-Anbaus keine Photovoltaik Installationen oder eine Gründbedachung aufwies. Außerdem sei eine Flächennutzung als Schwammstadt möglich, aber hier nicht angedacht.

Herr Henschke erwiderte, dass die Visualisierung lediglich eine Vorstellung des Hochbaus als solchen ermöglichen soll. Photovoltaik Anlagen sowie eine Grundbedachung seien nur aus diesem Grund nicht mit in der Visualisierung aufgenommen worden.

Frau Döring fügte hinzu, dass die Schwammstadt kein Thema für den FinA sei, sondern für den StUM. Eine Schwammstadt sei aktuell zu teuer. Man solle sich bei dem Bauvorhaben zunächst auf den Hochbau als solchen beschränken. Der Tiefbau sei hier nicht Thema.

Herr Lenz empfand 2,3 Millionen € als sehr teuer für den Mensa-Anbau. Vergleichbare Bauvorhaben in der Vergangenheit seien günstiger bewerkstelligt worden. Weiterhin sei die Gesamtfördermenge von 3,835 Millionen € für das gesamte Stadtgebiet sehr wenig. Man habe ja schließlich mehr Schulen in Hildesheim als nur die Didrik-Pining-Schule. In diesem Zuge fragte Herr Lenz, wie der Stand bei den anderen Schulen sei und ob man dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung bis August 2026 gerecht werden könne.

Herr Henschke zeigte sich zuversichtlich was die Erreichung des Rechtsanspruchs angeht. Die Schulen in Drispenstedt, Itzum und Himmelsthür seien auf gutem Wege dahin dem Anspruch bis Sommer 2026 gerecht zu werden. Die Frage in Bezug auf die Erfüllung des Anspruchs sei jedoch auch eine bedarfstechnische Frage, welche der Baubereich nicht beantworten könne.

Beschluss:

Der baulichen Umsetzung der vorliegenden Entwurfsplanung wird zugestimmt. Es werden zusätzliche Mittel in Höhe von 400.000,- € im Haushalt 2025 eingeplant.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig