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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr
Schröder verweist auf die Vorlage.
Das
Familienservicebüro am Dom soll mit verändertem Konzept und unter kommunaler
Trägerschaft der Stadt innenstadtnah aufgebaut werden.
Als mögliches
Objekt bietet sich ein Ladenlokal in der Andreaspassage an. Durch eine komplexe
Zusammenarbeit diverser Träger soll für die Bürger ein
"Rund-um-sorglos-Paket" entstehen. U.a. wird die KEB für die
Qualifizierung der Tagespflege zuständig sein, die Koordination des
Familienservicebüros aber in die kommunale Trägerschaft übergehen.
Er weist
darauf hin, dass die Personalkostenaufschlüsslung noch nicht endgültig ist. 50%
der Kosten trägt für dieses Projekt das Land.
Herr Dr.
Coughlan wirft ein, dass der Übergang in kommunale Trägerschaft und damit das
Ausblenden der freien Träger nicht sinnhaft erscheint. Ferner würde die
Kostenbeteiligung des Landes nicht die eigentlichen Steuerungsaufgaben des
Jugendamtes refinanzieren.
Er
beantragt, den Beschluss auf die nächste Sitzung zu vertagen und die Verwaltung
anzuweisen, die Vorlage besser und schlüssiger vorzubereiten.
Nach
einem Meinungsaustausch über mögliche wünschenswerte Ansätze und der Nachfrage
nach freien Trägern stellt die Verwaltung klar, dass es durchaus eine
Kooperation mit mehreren freien Trägern und privaten Anbietern geben wird.
Für den
Antrag von Dr. Coughlan gibt es 2 Ja-Stimmen, sodass über die Vorlage der
Verwaltung unverändert abgestimmt wird.
Beschluss:
Der
Einrichtung eines Familienbüros in kommunaler Trägerschaft wird zugestimmt.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich
Ja-Stimmen
9 Nein-Stimmen 1
Enthaltungen 2