Stadt Hildesheim

Inhaltsbereich

Kartenanwendung

Sie sind hier: Rathaus & Verwaltung / Bürger- und Ratsinfo

Ratsinformationssystem

Auszug - Schutzstreifen für Radfahrende auf der Wunramstraße und dem Hohnsen  

Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr
TOP: Ö 16
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 09.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 21:14 Anlass: Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort:
22/043 Schutzstreifen für Radfahrende auf der Wunramstraße und dem Hohnsen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Beyer, Bettina
Federführend:66.2 Straßenunterhaltung, -reinigung und Bauhof Bearbeiter/-in: Wulfes, Laura
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Münter sagte, dass er die Umsetzung gut finden würde, jedoch wären es zu viele rote Farbauftragungen, wodurch der vereinzelte Fokus nicht mehr gegeben sei. Des Weiteren hatte der Ortsrat Ochtersum in seiner Sitzung bemängelt, dass der Linksabbieger auf der Adolf-Kolping-Straße wegfallen soll. Hierdurch würde sich ein massiver Rückstau bilden.

 

Herr Krettek fragte, inwiefern eine Mitbenutzung des Gehweges erlaubt sei.

 

Herr Hauck antwortete, dass es eine gutachterliche Untersuchung des Knotenpunktes gegeben hätte, welche den Wegfall des Linksabbiegers als unkritisch beurteile. Die Rotfärbungen des Schutzstreifens würden bewusst nur in Konfliktbereichen verwendet werden. Das Fahren auf dem Gehweg sei bei einer hohen Verkehrsbelastung weiterhin möglich, jedoch würde in diesem Fall eine Beschilderung mit der Aufschrift „Radfahrer frei" montiert seien. In diesem Fall gelte keine Pflicht zur Benutzung des Schutzstreifens.

 

Herr Bettels äußerte, dass durch eine Rotfärbung des Schutzstreifens keine Distanz zu der bzw. dem Autofahrenden entstehen würde, welche allerdings durch eine Erhöhung des Radweges gegeben sei. Des Weiteren sagte er, dass ebenso bei der Goslarschen Straße vorab eine gutachterliche Prüfung vorgelegen hätte, nun wären dennoch Stauungen ersichtlich. Der Ortsrat hätte zurecht auf die Problematik hingewiesen, welche Gehör finden müsste.

 

Herr Münter fragte, von wann die Zahlen für die gutachterliche Untersuchung wären.

 

Herr Hauck antwortete, dass die Verkehrszahlen von 2019 verwendet worden wären, ein Prognosewert sei für 2030 genutzt worden. Zu Herrn Bettels Kritik antwortete er, dass die Richtlinie bei diesem Vorhaben eine farbliche Unterscheidung als die bestmöglichste Lösung angeben würde.

 

Frau Döring ergänzte, dass der Knotenpunkt in seiner gutachterlichen Bewertung im Verhältnis eine überdurchschnittliche Bewertung erhalten hätte. Sie bat des Weiteren darum diesen Auswertungen zu vertrauen, da nicht grundlos eine gutachterliche Prüfung vollzogen würde.

 

Herr Krettek sagte, dass die Schutzstreifen in der Goslarschen Straße sowie in der Kurt-Schumacher-Straße erfolgreiche Maßnahmen gewesen wären. Die Autos bräuchten zwangsläufig zeitlich nicht länger als vorher, um ihr Ziel zu erreichen.

 

Frau Dittrich fragte, ob der Beschluss auch die Querungshilfe beinhalte.

 

Herr Hauck bestätigte dies.

 

Herr Münter äußerte, dass der Ortsrat bedacht werden müsste und bat daher die Vorlage vorerst als behandelt in die Fraktionen zu verweisen.

 


Die Vorlage wird als behandelt in die Fraktionen verwiesen.


 

Seitenanfang