Herr Steinert erläuterte die Vorlage mithilfe der elektronisch beigefügten Präsentation.

Es ergab sich eine Diskussion um die notwendigen Öffnungszeiten der Kitas, und es wurde der grundsätzliche Wunsch nach der Schaffung von mehr Hortplätzen vorgetragen.

Im Zusammenhang mit der schulischen Inklusion wies Frau Oehlschläger auf das Problem der nachschulischen Betreuung der Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf hin. Wünschenswert sei die Einrichtung eines integrativen Hortangebots. Herr Steinert erklärte, dass sich bis zur Einführung des Rechtsanspruchs diese Frage auch für das Krippenangebot gestellt hatte und drückte seine Hoffnung aus, dass sich mit Einführung des Rechtsanspruchs auf ein nachschulisches Betreuungsangebot auch eine integrative Hortbetreuung einsetzen ließe.

Herr Spitzer drückte seine Hoffnung aus, dass sich mit der neuen Landesregierung neue Perspektiven für die Genehmigungspraxis bei der räumlichen Zusammenarbeit von Hort und Schule ergeben könne. Eine große strategische Debatte über die Zukunft der schulischen Ganztagsbetreuung biete sich erst mit der bevorstehenden gesetzgeberischen Klarstellung zu einem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule an. Der Verlauf der Beratungen auf Bundesebene bleibe abzuwarten.