Stadt Hildesheim

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Auszug - Bedarfsgerechte Kinderbetreuung in der Stadt Hildesheim  

Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 31.05.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 18:30   (öffentlich ab 17:30) Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungsraum Oskar Schindler
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1, 2. OG, Raum 202
17/143 Bedarfsgerechte Kinderbetreuung in der Stadt Hildesheim
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Steinert, Bernd
Federführend:51.1 Tagesbetreuung Bearbeiter/-in: Ladwig, Katja
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Steinert referierte die Vorlage.

 

Herr Lenz fragte, wie viele Eltern derzeit auf der Suche nach freien Betreuungsplätzen seien.

 

Herr Steinert informierte, dass momentan 45 Eltern nach freien Krippenplätzen Ausschau hielten. Ca. 50 Eltern seien an Kindergartenplätzen interessiert, es gebe momentan aber im gesamten Stadtgebiet sogar 63 freie Plätze.

 

Herr Spieth gab zu bedenken, dass die Mehrkosten immens seien und fragte, wie und ob diese bereits im nächsten Haushalt eingeplant seien und wie zuversichtlich man sei, dass ausreichend Personal gefunden werden könne.

 

Herr Behnel sagte, dass der Aufwand im nächsten Haushalt bereits Berücksichtigung gefunden habe, allerdings seien die entsprechenden Erträge noch nicht absehbar. Die Höhe dieser hänge vom Vertragswerk an sich ab.

 

Herr Kriegel sagte, dass rein rechnerisch in den kommenden drei Jahren 400 Betreungsplätze geschaffen werden müssten. Er fragte, ob es bereits Planungen zu Neubauten gebe.

 

Herr Steinert antwortete, dass  hinsichtlich des Personals abgewartet werden müsse. Es werde eine Kampagne in Richtung Qualifizierung von Tagespflegepersonal gestartet. Grundsätzlich werde es in Hildesheim sicher Ausbauten geben, mehr ließe sich zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht sagen. Die freien Träger seien im Übrigen sehr kreativ, was den Ausbau von Betreuungsplätzen anginge. Es gebe Fördermittel vom Bund, hier werden ca. 12.000,00 € in Anspruch genommen.

 

Herr Lenz sorgte sich und fragte ob die freien Träger aus Lukrativitätsgründen vor haben könnten, Kita-Plätze in Krippenplätze umzuwandeln.

 

Herr Steinert verneinte dies.


Beschluss:

 

1.    Dem weiteren Ausbau von 235 Krippen- und 310 Kindergartenplätzen in den nächsten 3 Jahren wird zugestimmt.

 

2.    Die Haushaltsmittel dafür werden im erforderlichen Rahmen zur Verfügung gestellt.

 

3.    Die Verwaltung überprüft jährlich die Bedarfsplanung und damit den kurz- und mittel­fristigen Ausbaubedarf. Entsprechend wird der Rat über die Ergebnisse dieser Über­prüfungen informiert.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig

 

 

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