Stadt Hildesheim

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Auszug - Bewerbung der Stadt Hildesheim zur Erlangung des Titels "Kulturhauptstadt Europas 2025"  

Sitzung des Ausschusses für Kultur und Demographie
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Kultur und Demographie Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 28.02.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungsraum Oskar Schindler
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1, 2. OG, Raum 202
17/053 Bewerbung der Stadt Hildesheim zur Erlangung des Titels "Kulturhauptstadt Europas 2025"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Wagner, Lene
Federführend:Stabsstelle Kultur und Stiftungen Bearbeiter/-in: Merz, Sabine
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Dr. Meyer stellte die Vorlage vor und verwies auf die Veranstaltung am 09.02.2017. Die Bewerbung der Stadt Hildesheim zur Kulturhauptstadt 2025 böte eine echte Chance für die Stadt und die Region Hildesheim, den Bekanntheitsgrad zu steigern. Dies könne ggf. auch dem vielfach beklagten Fachkräftemangel entgegenwirken. Kulturförderung sei auch Wirtschaftsförderung.

 

Herr Dr. Gottschlich bestätigte dies und betonte dabei, dass auf eine Führungskraft viele Arbeitsplätze folgen könnten.

 

Auf Nachfrage von Herrn Brückner schilderte Herr Dr. Meyer die geplante Personal- und Finanzausstattung für die Bewerbungsphase.

 

Herr Kemmerer führte anhand des Zitats "Nur, wer geheilt ist, kann feiern" aus der "Werkstatt der Verrückten" mögliche positive Auswirkungen der Bewerbung für ein zukunftsorientiertes Selbstverständnis der Stadt vor Augen.

 

Frau Bommersbach erkundigte sich nach einer möglichen professionellen Hilfe für die Bewerbung. Herr Dr. Meyer erklärte, dass zur Auswertung der Erfahrungen aus vergangenen Prozessen eine unterstützende professionelle Begleitung erfolgen sollte.

 

Herr Brückner wies darauf hin, dass mit der Bewerbung Hildesheims die Frage verbunden werden müsse, wie wir in Zukunft leben wollten, und dass dabei auch Armuts- und Teilhabefragen gestellt werden müssten. Herr Kemmerer entgegnete, dass in diesem Prozess die Armut nicht beseitigt, wohl aber an der Beseitigung Folgen davon mitgewirkt werden könnten.

 

Herr Lammers wünschte sich in diesem Zusammenhang eine mgl. weit gefasste Interpretation des Begriffs der Infrastruktur. Frau König bekräftigte, dass der Begriff der Kultur ein umfassender sei.

 

Herr Dr. Meyer wies am Beispiel Ruhr 2010 darauf hin, dass eine Stadt durchaus eine ganze Region mitnehmen könne.

 

Frau Wagner-Kröger hielt eine Beschlussfassung über die Bewerbung in diesem Moment für verfrüht und warb für eine Sondersitzung im März 2017.


Beschluss:

Die Beratung über die Beschlussfassung wird auf eine Sondersitzung im März 2017 vertagt.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich 20170227_KuDialog_KulturHS (98 KB)      
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