Frau Brouër trug den Inhalt der Vorlage vor.

Herr Weiß stellte die Notwendigkeit des Gutachtens infrage und stellte zur Diskussion, ob der Bedarf nicht durch eigene Erhebungen festgestellt werden könne. Herr Dr. Brummer entgegnete, dass die Errichtung eines großflächigen Möbelmarktes mit auch darüber hinausgehendem Angebot auch einen Eingriff in das Umfeld der Stadt darstelle und daher als raumplanerisches Thema dem Landkreis vorzulegen und neutral gutachterlich zu begründen sei. Dafür sei eine externe Begleitung unabdingbar.

Herr Bringmann hielt dies nicht für erforderlich und wies auf andere Erhebungen hin. In der kommenden Woche solle eine entspr. Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) präsentiert werden.

Es bestand Einigkeit darüber, dass für die Beratung im Verwaltungsrat und die Entscheidung im Rat die ab der kommenden Woche kostenfrei zur Verfügung stehende Studie des IFH daraufhin geprüft werden solle, ob sie den angestrebten Zweck gleichermaßen erfüllen könne.

Beschluss:

Der Beauftragung von Gutachterleistungen für eine Potenzialanalyse Möbelstandort Hildes­heim wird zugestimmt.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig