|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Spitzer referierte die Vorlage und verdeutlichte das Raumproblem visuell anhand eines Raumbelegungsplanes.
Herr Lenz fragte, ob sich die Einschränkungen des ersten Satzes der Vorlage tatsächlich ausschließlich auf die Grundschule bezögen und wie sich der Ortsrat über die Angelegenheit geäußert habe.
Herr Spitzer antwortete, dass es lediglich die Grundschule beträfe und das er die Sitzung des Ortsrates leider nicht habe besuchen können.
Frau Dr. Weber sagte, dass es durchaus auch finanzielle Auswirkungen für die Eltern gebe und fragte, ob kalkuliert worden sei wie teuer beispielsweise die halbe Stunde von 16.00 bis 16.30 Uhr auf einem Freitagnachmittag oder die Ferienbetreuung werde.
Herr Spitzer sagte, dass er diese Zahlen mit dem Protokoll zur Verfügung stellen werde.
Anmerkung zum Protokoll:
Für die Betreuung von Montag bis Donnerstag im Zeitraum von 16.00 Uhr bis 16.30 Uhr und Freitagnachmittag bis 15.30 Uhr ist ein monatliches Entgelt von ca. 20 € kalkuliert worden, für eine Woche Ferienbetreuung ca. 70 €. Es erfolgt eine Unterstützung von Leistungsbeziehern nach dem SGB II.
Herr Dr. Gottschlich merkte an, dass die Verwaltung und Eintracht die Zeit nutzen sollten um die Eltern umfassender zu informieren. Der Vorwurf der Nichtbeteiligung sei von Seiten der Elternschaft immer wieder zu hören gewesen.
Herr Spitzer erklärte, dass eine entsprechende Projektgruppe erst in der letzten Oktoberwoche ihre Arbeit beendet habe. Eine Demonstration sei fast zeitgleich bereits für Anfang November angekündigt worden, bevor es überhaupt zu einem Austausch kommen konnte. Es würden aber Gespräche folgen, in welchen auch der Elterwunsch genaustens eruiert werde.
Herr Wodsack fragte, ob die Verwaltung der Meinung sei, dass der gewählte Kooperationspartner die Aufgabe zur Zufriedenheit aller ausführen könne.
Herr Spitzer bejahte dies.
Herr Münter wollte wissen, wie es sich mit der Bezahlung der Mitarbeiter verhielte.
Herr Spitzer informierte, dass dies in den Ganztagsschulen fast noch ungeregelt verliefe. Es würden aber alle Gruppen durch Fachkräfte betreut. Es gebe den bestmöglichen Ansatz bei gleichbleibenden Mitteln die Schule zu optimieren, dies bedeute aber nicht, dass sich in der Zukunft nicht noch besserere Möglichkeiten finden ließen.
Frau Wagner-Kröger sagte, dass sie zwar der Verwaltung vertraue, es aber dennoch für nötig halte, das sich die Fraktionen erneut mit diesem Thema auseinandersetzen.
Beschluss:
Die Vorlage wird als behandelt in die Fraktionen verwiesen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig