Frau Tzschentke erläuterte den Antrag.

Herr Veenhuis gab einen Sachstandsbericht und erklärte, dass ein dreistufiges Verfahren zu durchlaufen sei. Zunächst müsse der Antrag aufgrund verschiedener Kriterien generell Aussicht auf Erfolg haben. Diese Prüfung solle bis zur Sommerpause abgeschlossen sein. In der zweiten Stufe habe die Vorplanung zu erfolgen und die Finanzierbarkeit nachgewiesen werden. In der letzten Stufe würden konkrete Entwurfsplanungen und die Aufnahme der Maßnahme in ein Landesförderprogramm folgen.

Herr Eggers wies darauf hin, dass mangels Strom keine S-Bahn dort halten werde. Man solle sich aber dafür einsetzen, dass zumindest die NWB dort halte.

Herr Dr. Justus fragte nach einer möglichen finanziellen Beteiligung des Landkreises.

Herr Veenhuis verwies auf positive Äußerungen, als es um die Haltestelle Himmelsthür gegangen sei. Zum Standort Itzum/Marienburg müsse noch gesprochen werden, es sei aber im Bereich des Möglichen.

Frau Dr. Möllring stellte den Änderungsantrag den 2. Satz zu streichen und stattdessen den Fokus der Verhandlungen auf die zu Verfügung stehenden Streckenbetreiber zu legen.

Herr Räbiger machte deutlich, dass die Verwaltung ermutigt werden solle, auch Planungskosten in den Haushaltsentwurf einzubringen.

geänderter Beschluss:

Die Wichtigkeit der Wiedereinrichtung des Haltepunktes Itzum-Marienburg für den Stadtteil und die Universität Hildesheim wird zum Ausdruck gebracht.

Die Verwaltung wird beauftragt, mit den möglichen Streckenbetreibern Verhandlungen aufzunehmen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig