Herr Hoffmann stellte die Vorlage anhand einer Präsentation vor (s. elektronische Anlage) und informierte, dass die Vorlage am 04.12.2013 im Stadtentwicklungsausschuss beraten werde.

Herr Schäfer merkte an, dass die Maßnahme an der Sedanallee seines Erachtens nach nicht notwendig sei, da die Straßen gut einsehbar seien.

Herr Hoffmann erwiderte, dass in der Sedanallee ein Gehweg verlaufe, der für Radfahrer freigegeben sei. Dies müsse auch so bleiben, da die Maßnahme sonst nicht umgesetzt werden könne. Es sei seit vielen Jahren der Wunsch der Arbeitsgruppe Radverkehr, die Maßnahme in der Sedanallee umzusetzen.

Herr Hartleib machte deutlich, dass zum jetzigen Zeitpunkt die Fahrradfahrer untergeordnet seien. 

Herr Wichmann fragte, ob es eine Erhöhung auf der Fahrbahn geben werde.

Herr Hoffmann erläuterte, dass das Niveau in den betreffenden Bereichen auf das des Gehweges angehoben werde. Seines Wissens nach gebe es keine nennenswerten Probleme zwischen Fahrradfahrern und Autofahrern. Es gehe in erster Linie darum, den Komfort für Fahrradfahrer zu verbessern.

Frau Thiesen-Stampniok stellte in Frage, ob sich die Fahrradfahrer nach Umsetzung der Maßnahme zu sicher fühlen und dann noch schneller fahren würden.

Frau Möllring regte an, die Maßnahme zu splitten. Es gehe darum, die holprigen Übergänge einzuebnen. Auf die neue Pflasterung könne verzichtet werden.

Herr Hehenkamp fasste zusammen, dass sich die Dringlichkeit der Maßnahme nicht erschließe. Er unterstrich, dass das Geld an anderen Stellen sinnvoller eingesetzt werden könne.

Frau Bernhard-Hellberg regte an, in Bahnhofsnähe eine Ladestation für e-Bikes einzurichten.

Herr Wichmann fragte nach, ob z.B. auch Maßnahmen für die Schuhstraße geplant seien.

Herr Hoffmann erwiderte, dass die Maßnahmen nach der Priorisierung durch die Arbeitsgruppe Radverkehr erfolge.

Herr Hehenkamp fasste zusammen, dass gegen die investiven Maßnahmen keine Bedenken bestünden und der Ortsrat diese begrüße. Gegen die Maßnahme in der Sedanalle gebe es Bedenken, da die Notwendigkeit nicht gesehen werde.

Beschluss:

Die oben genannten von der AG Radverkehr in der Sitzung am 01.10.2013 zur Durchführung empfohlenen Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs werden, ggf. vorbehaltlich der Bereitstellung der Mittel im Haushalt 2014, beschlossen und zur Durchführung freigegeben.

Gegen die Maßnahme "Verbesserung der Querungssituation des Gehweges Sedanallee in Bereich der Straßenquerungen" gibt es Bedenken.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig