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Auszug - Sanierungsprogramm Stadtumbau West ? Oststadt, Sanierung der Straße nördliche Steingrube und der südlichen Katharinenstraße  

Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 25.09.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:43 - 22:40 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungsraum Sir Hans Adolf Krebs
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1, 2.OG, Raum 206
13/369 Sanierungsprogramm Stadtumbau West ? Oststadt,
Sanierung der Straße nördliche Steingrube und der südlichen Katharinenstraße
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Söhlke, Christine
Federführend:61 Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Es bestand Einvernehmen, die TOPe 5 und 6 gemeinsam beraten erden sollten.

 

Frau von Weymarn, freie Landschaftsarchitektin, präsentierte die Planungen für die Parkanlage Steingrube (siehe Anlage 1 zum Protokoll).

 

Herr Warnecke ergänzte durch die Präsentation der Straßenumbaupläne der Steingrube inklusive einiger durch den Ortsrat geforderter Änderungen der Planung (siehe Anlage 2 zum Protokoll).

 

Frau Dr. Möllring hielt die Planungen für sehr gelungen. Sie bedauere den Anwohnereindruck der zu späten Beteiligung. Sie betonte, dass die Oststadt nicht der Parkplatz Hildesheim werden dürfe. Es müsse ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den verschiedenen Quartieren geben. Eine mögliche Gefährdung der Kinder durch freilaufende Hunde solle nach Fertigstellung beobachtet und ggf. bei Bedarf nachgesteuert werden.

 

Herr Hollenbach bat um Erläuterung, ob für Kleinkinder ein separater Bereich vorgesehen sei. Zudem fragte er nach eventuellen Ausgleichsflächen für Skater und der Pflanzung giftiger Eibenhecken. Schließlich fragte er, ob das Gesamtkonzept der Steingruben-Umgestaltung geheim sei.

Frau von Weymarn erklärte die zwei vorgesehenen Spielbereiche. Die Heckenpflanzungen seien noch nicht geplant, die Anregungen würden aber aufgenommen. Das Bewegungsfeld sei bewusst nicht für Skaterboarder ausgelegt, da eine hohe Lärmbelastung entstehe. Zielgruppe sei hier die 8-12-Jährigen.

 

Herr Warnecke erläuterte den Verlauf der Bürgerbeteiligung am Verfahren. Es seien schwerpunktmäßig die verschiedenen Nutzergruppen für die Entwurfserstellung befragt worden. Mit dem Entwurf sei man in eine Bürgerversammlung gegangen.

 

Herr Kittel fragte, warum man abschnittsweise geplant habe und wie die Finanzierung des Gesamtkonzepts aussehe. Er fragte weiter, ob nachträglich ein Zaun gebaut werden könne, wenn sich das Erfordernis ergebe. Letztlich fragte er nach der Baumbilanz und dem Verbleib einer großen Linde.

Herr Dr. Brummer antwortete, das man sich frühzeitig um ein Gesamtkonzept Gedanken gemacht habe. Darüber habe es aber verwaltungsintern in der Dezernentenrunde keine Einigung gegeben. Die Diskussion um die Durchgängigkeit der Roonstraße stehe noch im Raum. Die Finanzierung erfolge genauso wie im aktuellen Bauabschnitt, da es sich um ein Sanierungsgebiet handele. Erst nach Verwaltungseinigung könne ein Zeitplan für die weiteren Bauabschnitte aufgestellt werden.

Herr Warnecke erläuterte anhand der aktuellen Planung die Baumbilanz.

 

Herr Bormann, Ortsbürgermeister der Oststadt, berichtete vom Ansinnen des Ortsrates, die Anzahl der Stellplätze zu reduzieren und dafür mehr Grünflächen zu erhalten. Er habe sich gewünscht, eine umfassendere Einflussnahme auf die Detailplanungen im Straßenraum zu haben.

 

Frau Tzschentke fasste zusammen, dass der Ausschuss die Planungen sowohl zum Straßenumbau als auch zum Parkanlagenumbau zustimmend zur Kenntnis nehme. Sie unterbrach die Sitzung von 18:55 Uhr bis 19:05 Uhr

 

Herr Feise fragte, ob die Anregung des Behindertenbeirats, die Bordsteine auf eine Höhe von 2 cm zu reduzieren, umgesetzt werde.

Herr Dr. Brummer verwies auf Probleme, bestehende Richtlinien zu durchbrechen und dadurch Fördermittel zu verlieren.

Herr Hoffmann erläuterte die technischen Regeln und ergänzte, dass in den Querungsbereichen eine Absenkung erfolge.

Herr Feise betonte, dass Inklusion bedeute, Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam an gleicher Stelle eine Straße überqueren lassen zu können. Er forderte, das Thema Inklusion in der Stadt voran zu treiben.


 


 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Anlage 1 zum Protokoll: TOP 5 - Präsentation Parkumbau Steingrube (4437 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich Anlage 2 zum Protokoll: TOP 5 - aktuelle Planungen Straßenumbau Steingrube (1469 KB)      
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