Stadt Hildesheim

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Vorlage - 13/369  

Betreff: Sanierungsprogramm Stadtumbau West ? Oststadt,
Sanierung der Straße nördliche Steingrube und der südlichen Katharinenstraße
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Söhlke, Christine
Federführend:61 Fachbereich Stadtplanung und Stadtentwicklung Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis
Beratungsfolge:
Ortsrat Oststadt/Stadtfeld Information
18.09.2013 
Sitzung des Ortsrates Oststadt/Stadtfeld zur Kenntnis genommen   
Verwaltungsausschuss Information
Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Information
25.09.2013 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr zur Kenntnis genommen   
Anlagen:
Entwurfsplanung  
Folgekostenabschätzung  

 

Sachverhalt:

 

Der Verwaltungsausschuss hat am 04.06.2012 den Ingenieurleistungen zur Vorbereitung der Vorentwurfsplanung für die Sanierung der Straße nördliche Steingrube zugestimmt. Die Anlagen sind in einem technisch schlechten Zustand, eine grundlegende Sanierung ist dringend erforderlich. Die Maßnahmen sind eng mit der Sanierung der Frei- und Spielanlage Steingrube (siehe Vorlage 13/370) miteinander verzahnt. Ziel ist eine Optimierung des Straßenraumes für alle Verkehrsteilnehmer, eine Öffnung mit freien Blickbeziehungen in die Parkanlage und Schaffung von barrierefreien Zugängen. Außerdem werden durch die neue Straßenaufteilung 25 zusätzliche Stellplätze geschaffen.

 

Mit der Realisierung der Baumaßnahme soll im Jahr 2013 mit dem Rückbau von Flächen begonnen und mit dem Umbau im Jahr 2014 fortgeführt werden. Die Sanierungskosten der Straße Steingrube nördlicher Teil betragen ca. 980.000 Euro und die südliche Katharinenstraße ca. 120.000 Euro. Der westliche Teil der Steingrube erfolgt erst als nächster Bauabschnitt nach enger Betrachtung der Parksituation rund um das Theater im Rahmen des Parkraumkonzeptes Oststadt. Neben dem Eigenanteil der Stadt Hildesheim mit ca. 280.000 Euro (ca. 25 %) wird die Maßnahme durch Ausbaubeiträge nach dem Niedersächsischen Kommunalabgabengesetz (NKAG) mit ca. 270.000 Euro (ca. 25 %) und einer Förderung nach dem Städtebauförderungsgesetz (StBauFöG) mit 550.000 Euro (ca. 50 %) finanziert. Die erforderlichen Mittel sind im Haushalt eingeplant. Die Fördermittel nach dem Städtebauförderungsgesetz als Gemeinschaftsförderung sind bereits zugesagt.

 

Die Sanierung der Straße nördliche Steingrube sieht entlang der Gebäude einen rd. 3,00m breiten Gehweg vor. Grundstückszufahrten unterbrechen die nördlichen Stellplätze. Zum Erhalt der teils großkronigen Bäume entlang der südlichen Stellplätze wird ein rd. 3,50m breiter Grünstreifen zwischen Stellplätzen und einem daran angrenzenden 3,00 m breiten Gehweg angeordnet. Der Gehweg erschließt die Parkanlage. Die Fahrbahn erhält eine Grundbreite von 5,50 m. Nördlich und südlich angrenzend sind rd. 95 Stellplätze in Senkrechtaufstellung geplant. In verschiedenen Gespräche während des Beteiligungsverfahrens für die Parkanlage wurden Anregungen und Wünsche zur zukünftigen Gestaltung wie u. a. mehr Grün, Spielgeräte für Kinder, leisere Straßenbeläge für die Straße und ausreichende Parkplätze geäußert. Für den Teilabschnitt Katharinenstraße ist die Gestaltung wie in der bereits sanierten Kampstraße (12m-Querschnitt) beabsichtigt. Derzeit befinden sich in der nördlichen Steingrube 142 Stellplätze, künftig 167 Stellplätze.

 

Mit der Sanierung des Straßenzuges nördliche Steingrube ist eine stadtgestalterische Verbesserung und Öffnung / Blick in die Grünanlage Parkanlage vorgesehen.

 

Durch die Sanierung werden die unzureichenden Verhältnisse im Straßenraum beseitigt, indem die Fahrbahnbreiten auf das notwendige Maß zugunsten von breiteren Gehwegen und mehr Stellplätzen reduziert werden. Die Belange von Menschen mit Behinderungen sind in der Planung berücksichtigt. Die Beteiligung des Behindertenbeirates ist erfolgt.


Anlage/n:

1. Entwurfsplanung

2. Folgekostenabschätzung

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Entwurfsplanung (551 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich Folgekostenabschätzung (150 KB)      
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