Stadt Hildesheim

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Auszug - Auf Antrag der CDU-Fraktion: Sachstand Umbau ZOB  

Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr
TOP: Ö 23
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 11.09.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 21:50 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
13/358 Auf Antrag der CDU-Fraktion: Sachstand Umbau ZOB
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag CDU-Fraktion
Verfasser:Kellner, Johannes
Federführend:CDU-Fraktion Bearbeiter/-in: Kellner, Johannes
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Dr. Möllring erläuterte den Antrag.

 

Herr Dr. Brummer gab einen Sachstand zum aktuellen Fortschritt. Es habe gewisse Verzögerungen gegeben, die hoffentlich kompensiert werden könnten. Es seien 225 Fahrradständer bestellt, um diese auch während der Bauphase flexibel positionieren zu können. Er sei verärgert über die Deutsche Bahn, die auf Gleis 2 und 3 Fahrradständer wegfallen ließe. Die Problematik sei einfach auf die Stadt abgeschoben worden. Die bisherigen Ausschreibungsergebnisse für den ZOB lägen unterhalb der Planungen, für die Dächer erfolge die Ausschreibung erst im Oktober. Die Baukosten seien momentan im Rahmen. Es gebe alternative Modelle für die Überdachung. Man habe überlegt, in welcher Qualität die Bedachung ausgeschrieben werden solle. So sei auch überlegt, eine Ausschreibung ohne Lichtband mit einer geschlossenen Dachkonstruktion vorzunehmen. Aufgrund der Ergebnisse einer Nachhaltigkeitsbetrachtung sei durch den Oberbürgermeister eine Entscheidung zugunsten der Variante mit Lichtbändern gefallen.

 

Herr Kretschmer bat um eine Prüfung, ob Ausschreibungsergebnisse im Detail tatsächlich nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit bekanntgegeben werden dürften. Insbesondere bestehe ein öffentliches Interesse daran, den Unterschied zwischen den Planungssummen und dem tatsächlich erzielten Ausschreibungsergebnis zu erfahren.

 

Herr Busche fragte, ob Folgekosten aufgrund der Fahrradstellplätze auf dem Gelände der Post entstünden. Zudem fragte er, ob es neue Überlegungen zu der Problematik der Verkehrsführung von Taxen gebe, um große Umwege zu vermeiden.

Herr Habenicht antwortete, dass die öffentliche Fläche vor der Post für Fahrradständer genutzt werden solle. Ggf. müssten einzelne Parkplätze in Anspruch genommen werden.

Herr Dr. Brummer sagte, dass die Taxiunternehmen mit der jetzigen Verkehrsführung einverstanden gewesen seien. Auf der Rückseite des Bahnhofs seien Taxenstellplätze eingerichtet. Deren Nutzung würden Umwege vermeiden. Eine Prüfung im Echtverkehr sei zugesagt gewesen. Durch eine entsprechende gutachterliche Begleitung sei jedoch auch aufgrund der Sicherheitsaspekte das jetzige Vorgehen empfohlen, weshalb er eine andere Regelung nicht verantworten könne.

 

Herr Bock, stv. Ortsbürgermeister der Nordstadt, machte geltend, dass die Nordstadt nicht von dem Taxenverkehr abgehängt werden dürfe. Zudem seien die Umbaumaßnahmen am neuen Kreisel nachteilig r die Nordstadt. Zum nördlichen Bahnhofsausgang äerte er seinen Unmut, dass keine Umbaumittel eingestellt worden seien und eine Verschönerung bis zum Festjahr 2015 abgeschlossen werden könne.

Herr Habenicht verwies erneut auf die unübersichtliche Verkehrssituation während der Bauphase. Nach der Bauphase könne eine erneute Überprüfung erfolgen. Beim Kreiselbau habe sich eine unerwartete Verzögerung ergeben. Mit der Freigabe der Hannoverschen Straße sei frühestens im Oktober zu rechnen.

 

Herr Räbiger verwies auf die Beschlusslage, dass über dieses Thema regelmäßig quartalsweise berichtet werden solle, also spätestens wieder im Dezember.


 


 

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