Stadt Hildesheim

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Auszug - Markierung von Schutzstreifen für Fahrradfahrer auf dem Hohnsen  

Sitzung des Ortsrates Stadtmitte/Neustadt
TOP: Ö 7
Gremium: Ortsrat Stadtmitte/Neustadt Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 18.09.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:35 Anlass: Sitzung
Raum: Bischof-Bernhard-Haus
Ort: 31134 Hildesheim, Lappenberg 21
13/333 Markierung von Schutzstreifen für Fahrradfahrer auf dem Hohnsen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Hoffmann, Michael
Federführend:66.1 Straßenentwurf und -neubau Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Haase fasste kurz die Vorlage zusammen.

 

Herr Schäfer unterstrich, dass er die Vorlage nur befürworten könne, da er das Fahrradfahren auf der Straße für sicherer erachte.

 

Frau Dr. llring erläuterte, dass der Fahrradverkehr auf dem Fußweg, wenn dieser breit genug sei, vorrangig vor dem auf der Straße sei. Der Fußweg sei zwar laut Aussage der Verwaltung breit genug, es gebe aber eine Stelle, an welcher dies nicht der Fall sei. Sie fragte nach, wo diese Stelle sein solle. Frau llring unterstrich, dass die Vorlage im Fachausschuss zurückgestellt wurde, um die Beratung im Ortsrat abzuwarten.

 

Herr Hehenkamp wies darauf hin, dass es ein erhebliches Konfliktpotential zwischen Fahrradfahrern und Fußngern gebe, gerade auch auf der Höhe der Bushaltestellen.

 

Frau Dr. llring fragte nach, was der rot markierte Bereich darstelle.

 

Herr Rathgen merkte an, dass es immer wichtig sei, Gefahrenstellen zu entkrampfen. Er wies darauf hin, dass im IVEP (Integrierten Verkehrsentwicklungsplan) eine Geschwindigkeitsreduzierung vorgesehen sei. Daher schlage er vor, diese Vorlage im Gesamtkonzept zu betrachten.

 

Frau Dr. llring erwiderte, dass die Radfahrer das Recht hätten, die Straße zu nutzen, wenn ein durchgängiges Befahren des Radweges nicht möglich sei. Wenn die Radfahrer dieses Recht besitzen würden, sse eine Markierung auf der Straße vorhanden sein. Dies stehe nicht mit einer Geschwindigkeitsreduzierung im Zusammenhang. Zum IVEP werde es demnächst Klausurtagungen geben. Die Ortsräte wurden in diesem Zusammenhang auch angeschrieben, Vorschläge zu machen.

 

Herr Schäfer schlug vor, der Vorlage zu folgen, da er diese Regelung als sicherer empfinde.

 

Frau Dr. Berndt stimmte Herrn Schäfer zu und unterstrich, dass eine Markierung auf der Straße sinnvoll sei.

 

Herr Hehenkamp fragte Herrn Hartleib nach seiner Einschätzung.

 

Herr Hartleib merkte an, dass sich an dieser Straße sehr viele Parkbuchten befinden würden. Herausfahrende Autofahrer könnten die Fahrradfahrer auf dem Schutzstreifen übersehen.

 

Herr Störmer stellte heraus, dass er sich als Fahrradfahrer auf der Straße sicherer fühle als auf dem Radweg.

 

Frau Dr. Berndt fragte nach, wie die Stellungnahme der Radwegearbeitsgruppe zu dieser Thematik sei.

 

Herr Hehenkamp fasste zusammen, dass eine Gesamtlösung fehle.

 

Herr Schäfer unterstrich, dass er keine zusätzliche Gefährdung sehe und fügte hinzu, dass ein Fahren auf dem Fußweg r Kinder weiterhin möglich sei.

 

Frau Bernhard-Hellberg schlug vor, Konzepte aus anderen Städten oder Ländern, in denen das Zusammenspiel von Fahrradfahrern und Autofahrern funktioniere, abzuschauen.

 

Herr Kittel ergänzte, dass sowohl ein Fahren auf dem Fußweg als auch auf der Straße möglich sei. 


Beschluss:

 

Der vorgeschlagenen Ummarkierung des Hohnsen wird zugestimmt.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

6 Ja-Stimmen              

2 Enthaltungen

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