|
Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau Pischky-Winkler erläuterte die Kita-Bedarfsplanung anhand einer Präsentation (Anlage 1 zum Protokoll).
Frau Goldmann stellte den Antrag 12/274 vor und erklärte den Bedarf an Betrachtung der integrativen und heilpädagogischen Plätze.
Herr Kaune mahnte eine Restrukturierung der Bedarfsermittlung an. Er fragte, wie der Überhang an Plätzen in der Realität aussehe und ob es leere Gruppen gebe. Er hielt eine mittelfristige Planung der Bedarfe bis zum Jahr 2015 für notwendig.
Frau Pischky-Winkler stimmte zu, dass eine Aktualisierung der Instrumente der Erhebung sicherlich notwendig sei. Über die Anmeldesituationen in den Einrichtungen sei bisher wenig bekannt, Ein bereits getestetes System sei allerdings technisch gescheitert. Man hätte auch schon die Idee einer zentralen Platzvergabe verfolgt, was allerdings am Veto der Einrichtungen scheiterte. Die Restrukturierung des Planungsinstruments sei schwierig. Die prozentualen Überhänge seien auf die vorhandenen Kinder in dem Stadtgebiet bezogen. Durch bestimmte pädagogische Angebote einiger Einrichtungen erfolge allerdings eine Verschiebung, da Eltern aus anderen Gebieten ihre Kinder in solchen Einrichtungen anmeldeten. Die Gruppen seien ebenso teilweise mit Kindern aus dem Landkreis gefüllt.
Herr Schröder ergänzte, dass die Einrichtungen mit Überhängen aufgefordert seien, mit der Verwaltung Konzepte zur Verminderung des Überhangs zu entwickeln.
Herr Pabst kritisierte die mangelnden Öffnungszeiten der Ganztagsgrundschulen und die fehlende Hortbetreuung.
Herr Schröder sagte, die Kinder- und Jugendhäuser böten verlässliche Angebote an. Man sei dabei, die Angebote der Schulen und die Hortbetreuung zu verbessern, um den Bedarfen gerecht zu werden.
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | Anlage 1 zu TOP 9: Kita Bedarfsplanung 2011 (950 KB) |