Herr Mensink erläuterte die Vorlage mit Fokus auf Achtum-Uppen.

Auf Nachfragen des Ortsrates erläuterte er, dass auch innerhalb der Ortsteile Innenentwicklung vor Außenentwicklung gehe. Achtum solle in der Entwicklung erhalten werden.

Herr Wittneben äußerte, das die dargestellten Innenentwicklungszahlen theoretische Werte seien und kritisierte, dass das Wissen des Ortsrates nicht genutzt wurde. Er glaube nicht, dass Achtum eine so hohe Wohnbaureserve habe.

Herr Mensink erklärte, dass es sich um Potentiale handele. Die Innenentwicklungspotentiale entsprechen dem ISEK und seien zu damaliger Zeit mit dem Ortsrat abgestimmt worden.

Frau Pröving stellte fest, dass die Gebiete Kleegarten 2 und östlich des Margaretenweges als Neubaugebiete das seien, was die Achtumer/Uppener wollten. Mit Kindergarten und Grundschule sei im Ort eine gute Infrastruktur vorhanden.

Herr Wittneben gab an, dass die Stadt vor hohen Infrastruktur-Folgekosten bewahrt werden solle und daher sei der Ort für Neubaugebiete ideal. Es bestehe sonst die Gefahr, dass die Leute in den Landkreis verziehen.

Er kritisierte, dass zunächst bei den Planungen der Ortsrat als gleichberechtigter Meinungsbringer angesehen wurde und jetzt viele Änderungen ohne Absprachen mit dem Ortsart gemacht worden seien. Das Gebiet östlich und südlich der Ringstraße sei ein Mischgebiet und dies solle auch bleiben.

Beschluss:

Der Ortsrat Achtum-Uppen stimmt dem FNP unter der Maßgabe zu, dass eine sachliche Richtigstellung der Mischbaufläche östlich und südlich der Ringstraße erfolgt (soll Mischgebiet bleiben, im neuen FNP als Wohnbaufläche ausgewiesen)

Der OR spricht sich für die Entwicklung von Neubaugebieten aus und begrüßt daher die vorgesehenen Neubaugebietsflächen Kleegarten 2 und östlich des Margaretenweges.

Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich bei einer Gegenstimme