Herr Mensink referierte die Vorlage mit Fokus auf Einum.

Herr Hesse bemängelte die Abweichungen zum ISEK.

Herr Hoberg sagte, dass Ziele genannt werden, aber fraglich sei, ob diese auch verwirklicht werden. Wenn in Einum keine Entwicklung stattfinde, dann ziehen die Leute in den Landkreis. Durch die Stärkung der Innenstadt werde den Ortsteilen das Wasser abgegraben.

Herr Mensink erläuterte, dass die Bauentwicklung in den letzten Jahren nachgelassen habe. Es gebe in Einum ein Potential von 100 Wohneinheiten, somit seien noch viele Optionen da. Zukünftig sei nicht geplant, mehrere Baugebiete gleichzeitig zu haben.

Herr Poppe meinte, durch die vorrangige Förderung der Innenstadt werde Einum trotz hoher Attraktivität eingeschränkt.

Herr Hesse sah die Handlungsspielräume Einums sehr begrenzt, wenn keine Neubaugebiete geplant werden.

Beschluss:

Der Ortsrat Einum stimmt dem Flächennutzungsplan mit der Maßgabe zu, dass die im integrierten Stadtentwicklungskonzept dargestellten Flächen 1. C (Einum Nordost) und 2. die Fläche A (Einum-West) in den Flächennutzungsplan aufgenommen werden.

Ferner erfolgt ein Hinweis des OR Einum auf die Ausweisung der Lindenstraße, hier handelt es sich um kein reines Wohngebiet, daher Ziel: Mischbaufläche.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig