Hildesheim möchte erinnern:
An das Leid und an die Verbrechen im National∙sozialismus.
In der Zeit vom National∙sozialismus gab es in Deutschland viele Verbrechen.
Menschen wurden für ihren Glauben bestraft und ermordet.
Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen wurden bestraft und ermordet.
Im National∙sozialismus gab es auch in Hildesheim viel Leid und viele Verbrechen.
Mit Veranstaltungen erinnert Hildesheim an diese Zeit.
Und mit besonderen Zeichen erinnert Hildesheim an diese Zeit.
Besondere Zeichen sind zum Beispiel die Stolper∙steine.
Mit dieser Erinnerungs∙kultur zeigt die Stadt Hildesheim:
Die Stolper∙steine gehören zur Erinnerungs∙kultur.
Die Stolper∙steine sind ein Projekt.
Das Projekt ist von dem Künstler Gunter Demnig.
Stolper∙steine erinnern an jüdische Opfer im National∙sozialismus.
Juden sind Menschen die zum Judentum gehören.
Das Judentum ist eine Religion.
Im National∙sozialismus wurden auch in Hildesheim viele Juden für ihren Glauben:
Seit 2008 erinnern Stolper∙steine an die jüdischen Opfer.
Stolper∙steine gibt es an vielen Orten in Hildesheim.
An diesen Orten haben früher Juden gelebt.
Die Stolper∙steine befinden sich auf den Fuß∙wegen.
Ein Stolper∙stein sieht aus wie eine kleine Tafel.
Auf jedem Stolper∙stein steht der Name von einem Juden.
So erinnert der Stolper∙stein mit dem Namen an dieses Opfer.
Die Menschen stolpern nicht wirklich über diese Steine.
Aber die Menschen stolpern vielleicht mit ihren Gedanken.
© Stolpersteine an der Steingrube_(c)Stadt Hildesheim
Sie möchten mehr Informationen zu den Stolper∙steinen?
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Die Informationen sind nicht in Leichter Sprache.
Im 2. Weltkrieg gab es viele Luft∙angriffe.
Bei Luft∙angegriffen fallen Bomben aus der Luft auf Städte.
Die Luft∙angriffe im 2. Weltkrieg haben viele Städte in Deutschland zerstört.
Die Luft∙angriffe haben auch Teile von Hildesheim zerstört.
Bei den Luft∙angriffen sind viele Menschen gestorben.
Und viele Menschen haben deshalb ihr Zuhause verloren.
Die Luft∙angriffe auf Hildesheim waren am 22. März 1945.
Jedes Jahr erinnert die Stadt Hildesheim an diesen Tag.
Die Stadt Hildesheim nennt diesen Tag: Hildesheimer Friedenstag.
Der Hildesheimer Friedenstag beginnt immer um 13:10 Uhr.
Zu dieser Uhrzeit im Jahr 1945 war der erste Luft∙angriff auf Hildesheim.
Deshalb läuten jedes Jahr am 22. März die Kirchen∙glocken um diese Uhrzeit.
So möchte die Stadt Hildesheim alle Bürger an die Luft∙angriffe von 1945 erinnern.
Am Hildesheimer Friedenstag gibt es Veranstaltungen in Hildesheim.
Mit den Veranstaltungen erinnert die Stadt Hildesheim an die Luft∙angriffe.
Bei den Veranstaltungen vergibt die Stadt Hildesheim auch einen Preis.
Der Preis heißt: Hildesheimer Friedenpreis.
Der Hildesheimer Friedenspreis ist eine Skulptur.
Die Skulptur ist von dem Künstler Gerd Winner.
Der Hildesheimer Friedenspreis ehrt besondere Projekte.
Den Hildesheimer Friedenspreis gibt es seit dem Jahr 2016.
Zum Hildesheimer Friedenstag halten bekannte Personen eine Rede.
In der Rede geht es um wichtige Werte wie:
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