In deinem Studium zum/zur Stadtinspektor-Anwärter/in erwirbst du sowohl rechtswissenschaftliche und sozialwissenschaftliche wie auch wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten.
Als duales Studium bietet es den Vorteil, dass du das gelernte direkt in der Praxis anwenden kannst. Während deiner Praxiszeit erhältst du Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Verwaltung und arbeitest aktiv mit.
Nach erfolgreichem Abschluss zum/zur Stadtinspektor/in kannst du Aufgaben der gehobenen Verwaltungs- und Sachbearbeiterebene innerhalb der kompletten Stadtverwaltung wahrnehmen.
Das bedeutet zum Beispiel, dass du im Bereich Finanzen die Haushaltsplanungen begleitest, als Personalsachbearbeiter/in Bewerbungsverfahren betreust oder zukünftig als Bereichsleiter/in einen Bereich führen kannst.
Ablauf der Ausbildung
Das Studium besteht aus einer Kombination von fachtheoretischen Studienabschnitten an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen und praxisnahen Ausbildungsabschnitten bei der Stadt Hildesheim.
Das Studium dauert 3 Jahre und besteht aus insgesamt neun Trimestern. Insgesamt umfasst das Studium sechs fachtheoretische Trimester und drei Praxistrimester. Beginn des Studiums ist jeweils zum 01. August eines Jahres.
Das erste Studienjahr umfasst das für die beiden Studiengänge identische Grundstudium, das zweite und dritte Studienjahr dient der Vertiefung im Hauptstudium. Die Wahl des Studienganges erfolgt zum Ende des zweiten Trimesters.
Zur Auswahl steht zum Einen der Studiengang „Allgemeine Verwaltung“, mit Schwerpunkt der Studieninhalte in der Vermittlung rechtswissenschaftlicher Fähigkeiten (mit dem Schwerpunkt Öffentliches Recht), zum Anderen der Studiengang „Verwaltungsbetriebswirtschaft“ mit einem höheren Anteil wirtschaftswissenschaftlicher Inhalte und dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen.
Voraussetzungen
Die Stadt Hildesheim bietet u.a.:
Anwärterin – Hanna S.
Das Besondere an dem Studium ist für mich, dass man schon innerhalb des
Studiums so viele verschiedene Aufgaben hat und Tätigkeitsbereiche
kennenlernen kann. Auch nach dem Studium gibt es gute Übernahme-
chancen und viele Möglichkeiten, ohne den Arbeitgeber wechseln zu müssen.
Sowohl in den Praxisphasen, als auch in den Theoriephasen gibt es immer einen Ansprechpartner, der einen bei jeglichen Fragen und Angelegenheiten
unterstützt. Nach jeder Theoriephase treffen sich die Nachwuchskräfte und
Ansprechpersonen und tauschen sich über die Zeit in der Hochschule aus.
Anwärterin – Jule Z.
Das Besondere an dem Studium ist für mich die Flexibilität im Arbeitsalltag,
welchen ich grundsätzlich so gestalten kann, wie ich das möchte. Die Flexibilität
drückt sich vor allem dadurch aus, in den Praxisphasen im Gleitzeitmodell zu
arbeiten und auch Homeoffice nutzen zu können. Ich habe viel Eigenverantwortung
und kann selbstständig arbeiten. Durch die langen Praxisphasen und die
Fremdausbildung erhält man zudem viele Eindrücke aus den verschiedenen
Bereichen.