Die CO2-Uhr tickt
Um die Erderwärmung zu bremsen und die Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur zu reduzieren, müssen wir CO2 einsparen. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Auswirkungen der Erderwärmung sind bereits weltweit deutlich zu spüren, zerstören Lebensraum von Mensch und Tier und verstärken Hunger und Armut.
Die CO2-Uhr des MCC (Mercator Institute on Global Commons an Climate Change) zeigt auf, wieviel CO2 noch in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen und wieviel Zeit uns dafür bleibt.
Wissenschaftliche Grundlage für die CO2-Uhr sind die Daten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), einer Institution der Vereinten Nationen.
Wissenschaftler aus allen Teilen der Welt tragen regelmäßig den aktuellen Kenntnisstand zum Klimawandel zusammen und bewerten ihn aus wissenschaftlicher Sicht. Die Ergebnisse werden in Sachstandberichten veröffentlicht und bieten die Grundlage für wissenschaftsbasierte politische Entscheidungen.
Mit der Veröffentlichung des ersten Teils des Sechsten Sachstandberichts im Sommer 2021, hat der IPCC die Abschätzung des verbleibenden CO2-Budgets aktualisiert.