Neben Pavia (Italien) als Ausrichterin und Organisatorin, sowie Hildesheim nehmen die folgenden mittelgroßen Städte aus der EU teil: Besançon (Frankreich), Coimbra (Portugal), Iași (Rumänien), Poitiers (Frankreich), Salamanca (Spanien), Turku (Finnland).
Besonderes Augenmerk liegt auf dem kulturellen Erbe und dessen Einbindung in die gesamtstädtische Strategie. Vom 4. bis 7. April 2022 lädt Pavia dazu alle Teilnehmenden ein, um sich auszutauschen und das Projekt voranzutreiben.
Von Hildesheimer Seite werden Bürgermeisterin Beate König und der Geschäftsführer von Hildesheim Marketing Fritz Ahrberg an dem Projekt teilnehmen, um über die touristische Nutzung der Hildesheimer UNESCO Weltkulturerbestätten Mariendom und St. Michaeliskirche zu berichten. Außerdem wird Petra Siegert von der Leinetaler Manufaktur regionale Hildesheimer Produkte in Pavia vorstellen.
Das Ziel des Projekts ist, dass alle beteiligten Städte voneinander lernen können und Beispiele guter Praxis im Zusammenhang mit dem Erhalt des materiellen Kulturerbes austauschen und diskutieren. Abschließend soll ein dauerhaftes lebendiges Labor für Kultur und Kulturerbe zwischen den beteiligten Städten geschaffen werden. Dieses Labor soll als praxisorientierte Organisation in der Lage sein, Innovationen zu fördern, sowie künftig gemeinsame EU-Förderprojekte durchzuführen.
„Das CultCities Projekt bietet uns die Möglichkeit mit ähnlich großen Städten Wissen auszutauschen, sich zu vernetzen und gemeinsam über eine effizientere Nutzung unseres kulturellen Erbes nachzudenken. Ich bin gespannt, die anderen Teilnehmenden in Pavia kennenzulernen“, so Fritz Ahrberg.
Bürgermeisterin König: „Wir freuen uns sehr über die Initiative unserer Partnerstadt Pavia, mit der wir bereits seit 22 Jahren verbunden sind. Leider konnte aufgrund der Pandemie der 20. Jahrestag der Partnerschaft nicht richtig gefeiert werden. Das ist nun ein wunderbarer Anlass, dies nachzuholen.“
Auf der Projekthomepage der Stadt Pavia können Sie weitere Informationen erhalten.