Gruppenbild Delegation mit Bürgermeister Dr. Ulrich KummeDie Gäste kamen von der Universität Minia aus Hildesheims ägyptischer Partnerstadt, dem Ministerium für Tourismus und Antiquitäten in Ägypten, sowie den Universitäten Yarmuk und Yordan aus Jordanien. Der Empfang fand im Rahmen eines vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten und von der HAWK Hildesheim organisierten Austauschprogramms statt mit dem Ziel, eine gemeinsame Ausstellung zu konzipieren, die in allen drei beteiligten Ländern gezeigt werden soll.
Bürgermeister Dr. Kumme begrüßte die Gäste herzlich und hob die langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen hervor. Besonders begrüßte er den renommierten Professor Dr. Hussein Mohamed Ali Ibrahim von der Universität Minia, der sich seit vielen Jahren für den Austausch im Bereich der Restaurierungswissenschaften einsetzt. Auf Hildesheimer Seite dankte er Prof. Dr. Regine Schulz, renommierte Ägyptologin, sowie ihrem Organisationsteam um Ursula Selzer und Daniela Rutica, die den Austausch so wunderbar organisiert haben.
In seiner Rede betonte Dr. Kumme die Bedeutung internationaler Kooperationen, insbesondere im Bereich des Kulturerbes. "Es erfüllt uns mit Stolz, dass Studierende und Professoren aus Ägypten, Jordanien und Deutschland sich hier zusammengefunden haben, um gemeinsam eine Ausstellung zu konzipieren, die uns alle inspirieren wird", so der Bürgermeister.
Die Gruppe hatte in den Tagen auch Gelegenheit, neben einer Stadtführung auch das Roemer- und Pelizaeus-Museum mit seiner herausragenden altägyptischen Sammlung zu besuchen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und unterstrich die Bedeutung des internationalen Austauschs in der Wissenschaft. Dank der Förderung durch den DAAD konnten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke gewinnen und neue Kontakte knüpfen, die sicherlich auch in Zukunft zur Weiterentwicklung gemeinsamer Projekte beitragen werden.