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Vorlage - 24/439  

Betreff: Änderungsantrag der Gruppe CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP zur Vorlage 24/382: Roemer- und Pelizaeus-Museum, hier: Sicherheitstechnischer Umbau
Status:öffentlichVorlage-Art:Gruppenantrag CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP
Verfasser:CDU-Fraktion
Federführend:CDU-Fraktion Bearbeiter/-in: Müller, Michelle
Beratungsfolge:
Rat der Stadt Hildesheim Entscheidung
11.11.2024 
Sitzung des Rates der Stadt Hildesheim      

Sachverhalt:

 

Mit der Vorlage 24/382 stellt die Verwaltung einen Investitionsplan hinsichtlich eines sicherheitstechnischen Umbaues für das Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) für die Jahre 2025 und 2026 auf. Die in der Vorlage dargestellten Investitionen in den Neubau scheinen alternativlos, weil ansonsten keine nutzbaren Ausstellungsflächen zur Verfügung stehen würden.

 

Die aktuellen Diskussionen in den Fachausschüssen haben jedoch ergeben, dass der zukünftige Flächenbedarf, der über den Neubau und der jetzt genutzten Flächen hinausgeht, zum einen konkret benannt werden muss und zum anderen die Kosten dafür gesondert ermittelt werden müssen. Dafür ist es unerlässlich und alternativlos festzulegen, welche Flächen zukünftig für den Museumsbetrieb/ Ausstellungen genutzt werden sollen und welche Investitionssummen dafür bereitgestellt werden.

 

Mit dieser Ergänzungsvorlage soll daher der weitere Zeit- und Ablaufplan konkretisiert werden.

 


Beschlussvorschlag:

 

  1. Im Haushalt des Jahres 2025 wird eine Gesamtsumme in Höhe von 1.800.000,00 € ausschließlich für

        Erneuerung Einbruch- und Überfallmeldeanlage in den notwendigen Bereichen

        Elektronische Schließtechnik an den Schließzonen

        Neubau Mechanischer Einbruchsschutz, im Wesentlichen neue Innentüren mit geforderter Einbruchswiderstandsklasse

        Umbau Brandschutzklappen der Lüftungsanlage Gebäudeteil Neubau

        Bauliche Brandschutzmaßnahmen, u. a. Einbau von Brand- und Rauchschutztüren

bereitgestellt.

Die oben genannten Maßnahmen betreffen den Neubau. Davon ausgenommen sind lediglich die für die zurzeit bestehenden Ausstellungsfläche im Altbaubereich in der Martinikirche absolut notwendigen Umrüstungen der Sicherheitstechnik /-ausstattung und absolut notwendigen Brandschutzmaßnahmen. Diese Maßnahmen im Altbau sollen in der wirtschaftlich kostengünstigsten Variante realisiert werden.

  1. Bis zum 31.03.2025 erstellt die Museumsleitung ein Flächenkonzept für zukünftig tatsächlich benötigte Ausstellungsflächen sowie benötigte Flächen für Werkstätten, Lager, Büros und Verwaltung. In diesem Konzept ist auf eine deutliche Flächenreduzierung im Vergleich zu den aktuell genutzten sowie weiteren möglichen Ausstellungsflächen und den derzeit vorhandenen Flächen für Werkstätten, Lager, Büros und Verwaltung hinzuarbeiten. Eine Ausarbeitung von Varianten wäre wünschenswert.
  2. Dieses Flächenkonzept wird den Ratsgremien nach den Osterferien 2025 vorgestellt. Bis zum 30.06.2025 entscheidet der Rat über das neue Flächenkonzept.
  3. Bis zum 31.10.2025 erstellt die Verwaltung eine neue Kostenkalkulation der benötigten investiven Maßnahmen für die dann neu definierten Flächen. Diese Kosten werden in den Haushaltsplan 2026 eingestellt.
  4. Unmittelbar danach wird eine Untersuchung durch die Verwaltung angestellt, wie die dann nicht mehr für das Museum benötigten Flächen genutzt werden oder abgegeben werden können.

 

 


Anlagen:

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