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Vorlage - 24/407  

Betreff: Auf Antrag der Gruppe CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP: Sachstandsbericht: Schulverweigerer
Status:öffentlichVorlage-Art:Gruppenantrag CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP
Verfasser:CDU-Fraktion
Federführend:CDU-Fraktion Bearbeiter/-in: Seifert, Johannes
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales, Jugend und Integration Information
22.10.2024 
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Integration      

Sachverhalt:

 

Absentismus (Schulschwänzen; Schulverweigerung) lässt sich in allen Schulformen feststellen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, sei es aus Gründen des gezielten Mobbings, einer entwickelten Schulangst, oder auch anderen psychischen Belastungen.

Nicht außer Acht zu lassen sind viele Probleme von Kindern und Jugendlichen, resultierend aus der zurückliegenden Corona-Pandemie, welche erst zeitversetzt auftreten. Damals brachen wichtige Lebensbereiche der Kinder und Jugendlichen plötzlich weg, wie die KiTa und die Schule. Unerlässliche Entwicklungsschritte fanden stark verzögert statt oder wurden verpasst, was besonders Auswirkungen auf die Sprachentwicklung und das Sozialverhalten hatte. Aber auch ein Anstieg psychischer Störungen, vor allem bei Mädchen, war und ist zu verzeichnen. Diese zeigen sich vor allem in Ess- und Angststörungen sowie Depressionen. Laut Trendstudie „Jugend in Deutschland“ ist aktuell jeder 10. Jugendliche wegen einer psychischen Störung in Behandlung.

 

Die Gruppe CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP bittet daher um einen Sachstandsbericht zu dem Thema.

Dabei sollen u.a. die folgenden Fragen beantwortet werden:

  • Kann eine Aussage getroffen werden, ob und inwieweit die Spätfolgen/ Auswirkungen der Corona-Pandemie eine Rolle spielen? Gibt es einen Zusammenhang von den sog. „Schulverweigerern“ und den pandemischen Auswirkungen?
  • Reichen die Unterstützungsmöglichkeiten für eine „Wiedereingliederung“ in das System „Schule“ und „Ausbildung“ aus? Wo muss noch agiert werden?
  • Wie beurteilt die Jugendberatung der Stadt Hildesheim die Situation im psychisch/sozialen Bereich bei Kindern und Jugendlichen? Gibt es seitens der Jugendberatung ergänzende Einsichten zu dem Thema?

 


 

 


 

 

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