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Sachverhalt:
Der Rat hat in seiner Sitzung am 26.06.2023 das weitere Vorgehen in der Dammstraße beschlossen. Ziel solle sein, die Dammstraße auf Höhe der Bischofsmühle – in geeigneter Weise zum Schutz und zur Sicherung der historischen Brücke als Bodendenkmal – in ihrem ursprünglichen Querschnitt „so schnell wie möglich“ wiederherzustellen.
Der anschließend für Ende 2023 in Aussicht gestellte Fertigstellungstermin konnte jedoch aufgrund des Umfangs und der Komplexität der Arbeiten nicht realisiert werden. Auch die im Frühjahr 2024 avisiert Freigabe der Straße im Juli/August 2024 ließ sich nicht verwirklichen. Vielmehr wurde in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität am 05.06.2024 mitgeteilt, dass die notwendigen Vorarbeiten zur Herstellung einer Lastenverteilungsplatte den Zeitplan erneut verzögert haben, so dass die Straße noch mindestens bis Frühjahr 2025 für den Verkehr sowie für Fußgänger und Radfahrer gesperrt bleiben muss.
Nachdem die Arbeiten aufgrund des Verfahrens zur Vergabe der Bauleistungen im Sommer pausieren mussten, wurden diese Anfang September fortgesetzt und mit dem Bau der Lastenverteilungsplatte sowie der Fahrbahn begonnen. Allerdings wurden zwischenzeitlich bei Bauarbeiten der EVI auf der Ostseite der Innerstebrücke erneut Gewölbe und darüber hinaus wenig später beim Ausheben des Fundamentgrabens für die Betonplatte ein Fundament des so genannten Schiffchens der Brücke entdeckt. Laut Aussagen der Verwaltung sollen diese Funde aber keine Bauzeitenverzögerung zur Folge haben, da der Bereich zwar dokumentiert, aber nicht offengelegt werden müsse.
Die Gruppe CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP bittet um einen Sachstandsbericht zu dem Thema.
Anlagen:
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