Stadt Hildesheim

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Vorlage - 24/301  

Betreff: Auf Antrag der Gruppe CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP: Sachstandsbericht Altersarmut in der Stadt Hildesheim
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag CDU-Fraktion
Verfasser:CDU-Fraktion
Federführend:CDU-Fraktion Bearbeiter/-in: Müller, Michelle
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales, Jugend und Integration Information
27.08.2024 
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Integration      

Sachverhalt:

 

Die EU-Definition von Armut besagt, dass Menschen von relativer Armut betroffen sind bzw. die Armutsrisikoschwelle unterschreiten, wenn sie weniger als 60 Prozent des mittleren gewichteten Einkommens (Medianeinkommen) der Bevölkerung zum Leben zur Verfügung haben. Dabei hängt die Armutsgrenze, genauer gesagt die Armutsgefährdungsschwelle, von der Anzahl und dem Alter der Haushaltsmitglieder ab. Laut Statistischem Bundesamt lag dieser Schwellenwert im Jahr 2023 für eine alleinlebende Person in Deutschland netto (nach Steuern und Sozialabgaben) bei 1.310,- € im Monat.

 

Altersarmut bedeutet, dass ein Mensch im Alter nicht genug Geld besitzt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Während knapp 15 Prozent der Gesamtbevölkerung von Armut bedroht sind, liegt die Armutsgefährdungsquote bei Personen ab 65 Jahren laut Statistischem Bundesamt um einiges höher, aktuell bei fast 20 Prozent.

 

Die Gruppe CDU / Die UNABHÄNGIGEN / FDP bittet um einen Sachstandsbericht zu dem Thema.

 

Dabei sollen u.a. die folgenden Fragen beantwortet werden:

 

        Wie hoch ist derzeit die Anzahl der Senioren in Hildesheim die von Altersarmut betroffen sind?

        Frauen hatten während ihrer Arbeitsjahre oftmals geringere Einkommen, waren lange nicht in Beschäftigung oder lange in Teilzeit beschäftigt, weswegen ihre Renten niedriger ausfallen. Wie hoch ist daher der Anteil der Frauen die von Altersarmut betroffen sind?

        Kann beziffert werden wie viele Senioren mit einem Nebenjob ihre Rente aufbessern?

        Welche unterstützenden Maßnahmen trifft die Stadt, um den Senioren ein Leben im Alter mit wenig Rente / Pension „erträglicher“ zu machen?

       

 


 

 


Anlagen:

 

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