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Sachverhalt:
Durch die angekündigte Schließung des Hallenbades der Universität Hildesheim, wird es in absehbarer Zeit einen spürbaren Engpass in der Schwimmausbildung geben. Schon jetzt kann ein Großteil der Grundschülerinnen und Grundschüler nicht ausreichend Schwimmen. Die Verlagerung auf die anderen Hallenbäder, bzw. im Sommer auf die Freibäder, wird zu erheblichen Verschlechterungen der Nutzungszeiten bei den Vereinen führen. Dies ist sowohl aus schulischer Sicht als auch aus Sicht der Vereine nicht hinnehmbar. Ein Hallenneubau führt zu erheblichen Kosten im Bereich der Erstellung und insbesondere im Bereich der Unterhaltung und des Betriebes.
Um die Betriebskosten zu senken bietet es sich an, dass zu erstellende Hallenbad an ein bereits bestehendes Freibad „anzukoppeln“. Der damit verbundene Synergieeffekt durch die ganzjährige Nutzung des Personals und der gemeinsamen Technik, kann die Kosten erheblich senken. Schon bei der Planung der damaligen Rosentherme hat die damalige FDP-Fraktion den Vorschlag gemacht, diese an die Johanniswiese anzukoppeln. Leider gab es damals keine Mehrheiten für diesen Vorschlag.
Beschlussvorschlag:
1.) Die Verwaltung prüft die Möglichkeit eines Hallenbades im Bereich des Johannisbades.
2.) Die Verwaltung prüft die Kosten der Erstellung.
3.) Die Verwaltung prüft die Möglichkeiten einer öffentlich-privaten-Partnerschaft.
4.) Die Verwaltung berechnet die wahrscheinlichen Betriebskosten für ein separates
Hallenbad und die Einsparungsmöglichkeiten bei einem kombinierten Bau.
Anlage/n:
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