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Vorlage - 21/131  

Betreff: Sachstandsbericht zur Umsetzung eines stadtteilübergreifenden Müllprojektes
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Gerlach, Ansgar
Federführend:60.2 Umweltangelegenheiten und Klimaschutz Bearbeiter/-in: Wulfes, Laura
Beratungsfolge:
Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Mobilität Information
05.05.2021 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt und Verkehr zur Kenntnis genommen   
Anlagen:
Flyer des ZAH für die Nordstadt  

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Sachverhalt:

 

Mit Beschluss vom 16.11.2020 (Vorlage 20/392) wurde die Stadtverwaltung beauftragt, den Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) bei der Umsetzung der Erprobungsphase des stadtteilübergreifenden Müllkonzeptes zu unterstützen.

 

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Vorbereitungsgespräche mit den beteiligten Fachbereichen 33 (Außendienst und Bußgeldstelle), 66 (Straßenreinigung und Grünflächenpflege) und 60 (Untere Abfallbehörde) durch den ZAH in Einzelgesprächen durchgeführt. Dabei wurde die weitere Vorgehensweise und Aufgaben im Modellprojekt abgestimmt.

 

Anschließend fand am 10.02.2021 eine gemeinsame Videokonferenz über das weitere Vorgehen und der Vorstellung der Projektmanagerin Frau Matzke (ZAH) mit allen Beteiligten mit Unterstützung des FB 60 statt.

 

Der folgende Sachstandsbericht des ZAH gibt zunächst die Inhalte und die Schwerpunktsetzung nach dem Start des Projektes am 01.03.2021 wieder:

 

Das Projekt im Marz 2021 in der Hildesheimer Nordstadt gestartet unter dem Projektnamen WER

 

Wir Entsorgen Richtig! Denn Sauberkeit ist Teamarbeit.

 

Das Projekt hat das Ziel:

 

Überall dort, wo die Müllentsorgung nicht ordnungsgemäß erfolgt, also zum Beispiel überfüllte oder falsch befüllte Mülltonnen stehen, wo Müllablagerungen vor den Häusern oder in der Nähe das Orts- und Stadtbild prägen, sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden:

 

 Wie ist der Müll dorthin gekommen?

 Kennen Bürger die ZAH-Entsorgungswege nicht?

 Können Verursacherinnen und Verursacher ermittelt werden?  

 Wieso werden Abfälle wild in die Landschaft geworfen oder an den Wertstoff –

            containerplätzen abgelagert?

 Gibt es Wege zu Bewusstseinsveränderungen im Abfalltrennverhalten? 

 

Der ZAH hat bislang in der Startphase März/April drei Schwerpunkte gesetzt:

 

1. Beratung vor Ort von Haushalten und Gewerbe wo nicht ordnungsgemäße Abfalltrennung festgestellt wird (z.B. Plastik in der Biotonne, überfüllte Restmülltonnen)

 

2. Umgehende Beseitigung von wilden Müllablagerungen (möglichst innerhalb 24 Stunden) durch ZAH Einsatzfahrzeuge die von Bürgern gemeldet oder selbst gesichtet werden, wenn möglich mit Beweissicherung zur ordnungsrechtlichen Weiterverfolgung.

 

3. Zusammenarbeit mit Hausverwaltungen, Organisationen und Verbänden u.a. zur Bündelung und Optimierung von Aktivitäten und Aktionen

 

Sukzessive der Corona-Lockerungen werden nach Öffnung der Gastronomie mit den Betreibenden Beratungen und Gespräche geführt.

 

Alle Haushalte in der Nordstadt wurden mit einem Hauswurfzettel (siehe Anlage) im März 2021 über das Projekt informiert.

 

Unter Beobachtung und Berücksichtigung der Corona Entwicklung (Einschränkungen und Möglichkeiten) werden Aktionstage in der Nordstadt für den Sommer geplant.

Nach 2- monatigen Projektverlauf zeigen sich schon Ansätze zukünftiger Optimierungsmaßnahmen auf, u.a. durch zukünftige Kooperationen der Beteiligten.

 

Weitere Informationen zum Projekt WER sind auf der Homepage des ZAH unter www.zah-hildesheim.de/über uns/WER abrufbar.

 

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Anlage:

 

- Flyer des ZAH für die Nordstadt

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Flyer des ZAH für die Nordstadt (82 KB)      
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