Stadt Hildesheim

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Vorlage - 20/306  

Betreff: Stadtentwässerung Hildesheim AöR (SEHi);
hier: Jahresabschluss 2019
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Eckstein, Tobias
Federführend:18 Fachkräfte, Smart City und Beteiligungen Bearbeiter/-in: Ladwig, Katja
Beratungsfolge:
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften Information
07.10.2020 
Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften      
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften Information
04.11.2020 
Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften zur Kenntnis genommen   
Anlagen:
Bestätigungsvermerk Wirtschaftsprüfer  
Bilanz  
GuV  
Lagebericht  
Bestätigungsvermerk Rechnungsprüfungsamt  

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

 

  1. Sachverhalt:

 

Die Prüfung des Jahresabschlusses 2019 der SEHi AöR wurde im Einvernehmen mit dem städtischen Rechnungsprüfungsamt von der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft durchgeführt.

Der SEHi AöR wurde vom Wirtschaftsprüfer für das Geschäftsjahr 2019 am 17. Juli der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt (Anlage 1).

 

Das städtische Rechnungsprüfungsamt ist dem Bericht mit Vermerk gem. § 27 der Ver­ordnung über kommunale Anstalten ohne abweichende Feststellungen gefolgt, allerdings hat es den Prüfungsbericht um Bemerkungen ergänzt (Anlage 5).

 

Der Verwaltungsrat der SEHi AöR hat in seiner Sitzung vom 08.09.2020 den geprüften Jahres­abschluss und Lagebericht 2019 festgestellt, der vorgeschlagenen Verwendung des in der Gewinn- und Verlustrechnung (s.u.) ausgewiesenen Jahresergebnisses 2019 zugestimmt und den Vorstand entlastet.

 

Bilanz, GuV, Lagebericht und Bestätigungsvermerke der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt Hildesheim sind als Anlagen beigefügt.

 

  1. Abweichungen zum Wirtschaftsplan

 

Erfolgspositionen

Ist 2019

(in T€)

Plan 2019

(in T€)

Abweichung

Absolut (in T€)

In %

Umsatzerlöse

20.370

20.325

45

0,22

Andere aktivierte Eigenleistungen

871

600

271

45,17

Sonstige betriebliche Erträge

190

104

86

82,69

Materialaufwand

3.667

3.900

-223

-5,97

Personalaufwand

5.251

5.985

-734

-12,26

Abschreibungen

5.583

5.450

133

2,44

Sonstige betriebliche Aufwendungen

1.862

1.500

362

24,13

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

3.305

3.965

-660

-16,65

Jahresergebnis nach Steuern

1.762

225

1.537

683,11

 

 

Ist 2019

(in T€)

Plan 2019

(in T€)

Abweichung

Absolut (in T€)

In %

Gesamterträge

21.432

21.030

402

1,91

Gesamtaufwendungen

19.674

20.806

-1.132

-5,44

Jahresergebnis

1.762

225

1.537

683,11

 

Das Jahresergebnis ist insgesamt um 1.537 T€ besser ausgefallen, als noch im Wirtschaftsplan 2019 prognostiziert.

Grundlegend verantwortlich dafür sind Minderaufwendungen von insgesamt 1.132 T€, die im Wesentlichen aus einem geringeren Personalaufwand -734 T€ und geringeren Zinsaufwendungen -660 T€ gegenüber der Wirtschaftsplanung resultieren.

 

Im Wesentlichen beruhen die Veränderungen auf folgenden Bereichen:

 

Umsatzerlöse:

Im klassischen Schmutzwasserbereich waren Mengenrückgänge gegenüber dem Vorjahr von 299.017 m³ zu verzeichnen. Die Bemessungsgrundlage des abgeleiteten Niederschlagswassers stieg um 54.249 m³. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Umsatzerlöse um 1.091 T€ geringer ausgefallen, liegen damit aber auf dem Niveau der Wirtschaftsplanung.

 

Materialaufwand:

Der Anteil der Materialaufwendungen betrug rund 19% vom Gesamtaufwand. Im Vergleich zum Vorjahr sind insbesondere gestiegene Aufwendungen für die Entsorgung von Klärschlamm (T€ +165), Fremdleistungen für Maschinentechnik (T€ +111), sowie erhöhte Aufwendungen für die Unterhaltung des Entwässerungsnetzes (T€ +74) ursächlich für einen Anstieg der Materialaufwendungen um T€ 491 auf insgesamt T€ 3.667.

 

Personalaufwand:
Im Personalaufwand hat sich gegenüber der Planung ein Minderbedarf von 734 T€ ergeben. Dies ergibt sich aus daraus, dass freigebliebene und freigewordene Planstellen vorab in das Gesamtbudget eingerechnet wurden, jedoch eine Besetzung in der Realität nicht erfolgte.

 

  1.  Wirtschaftliche Situation der kommunalen Anstalt in 2019:

a)      Bilanz:

Jahresvergleiche:

 

31.12.2019

T€

31.12.2018

T€

31.12.2017

T€

31.12.2016

T€

31.12.2015

T€

Bilanzsumme

175.872

171.337

157.531

151.180

147.093

Stammkapital

1.000

1.000

1.000

1.000

1.000

Rücklagen

20.716

19.415

18.114

16.809

15.429

Jahresergebnis

1.758

2.952

2.783

2.282

1.563

Anlagevermögen

166.054

155.079

148.844

146.570

144.007

Umlaufvermögen

9.520

16.258

8.687

4.478

3.070

SoPo Investitionszuschüsse

3.327

3.659

4.034

4.437

4.852

SoPo Empfangene Ertragszuschüsse

14.523

15.240

13.011

11.794

10.019

Verbindlichkeiten

130.499

126.686

117.745

114.969

114.537

 

Abweichungen zum Vorjahr:

 

 

31.12.2019

T€

31.12.2018

T€

Veränderung

T€

Bilanzsumme

175.872

171.337

4.535

Stammkapital

1.000

1.000

0

Rücklagen

20.716

19.415

1.301

Jahresergebnis

1.758

2.952

-1.194

Anlagevermögen

166.054

155.079

10.975

Umlaufvermögen

9.520

16.258

-6.738

SoPo Investitionszuschüsse

3.327

3.659

-332

SoPo Empfangene Ertragszuschüsse

14.523

15.240

-717

Verbindlichkeiten

130.499

126.686

3.813

 

Die Bilanzsumme hat sich insgesamt um 4.535 T€ bzw. um 2,6% erhöht. Ursächlich hierfür sind auf der Aktivseite die Erhöhung beim Anlagevermögen und auf der Passivseite Erhöhungen bei den Rücklagen und dem langfristigen Fremdkapital.

 

Anlagevermögen:

Im Geschäftsjahr ist das Anlagevermögen um 11.276 T€ auf nunmehr insgesamt 166.054 T€ angewachsen. Den Investitionen i.H.v. 16.817 T€ stehen Abschreibungen i.H.v. 5.583 T€ gegenüber.

Das Nettoanlagevermögen hat sich dementsprechend erhöht, ein Werteverzehr ist nicht ersichtlich.

 

Umlaufvermögen:
Der Forderungsbestand beinhaltet im Wesentlichen Forderungen für den Bereich Lieferungen und Leistungen für die noch ausstehende Begleichungen aus gebühren- und abgabenrechtlichen Zahlungsverpflichtungen (471 T€), die sich erfreulicherweise im Vergleich zum Vorjahr um 244 T€ reduziert haben.

Insgesamt ergibt sich ein deutlicher Rückgang des Umlaufvermögens, um 6.742 T€ auf Grund eines stark rückläufigen Bestands an flüssigen Mitteln i.H.v. 6.577 T€. Die liquiden Mittel der Bankguthaben wiesen zum Stichtag zusammen allerdings immer noch einen Bestand von 8.369 T€ aus.

 

Sonderposten Ertragszuschüsse:

Der Sonderposten für empfangene Ertragszuschüsse beinhaltet u.a. die passivierten Abwasserbeiträge und abwasserbeitragsähnliche Tatbestände. Die Auflösung des Sonderpostens erfolgt auf der Grundlage der Nutzungsdauer des Kanalnetzes (50 Jahre). In 2019 hat der Sonderposten Zugänge in Höhe von 157 T€ zu verzeichnen, denen Auflösungserträge von 874 T€ gegenüberstehen, die in die sonstige zweckgebundene Rücklage eingestellt werden.

 

Verbindlichkeiten:

Die Verbindlichkeiten haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 3.813 T€ auf 130.499 T€ erhöht. Der größte Anteil entfällt insgesamt hierbei auf die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zur Finanzierung der allgemeinen Investitionstätigkeit (115.228 T€). Hiervon hat der größte Teil eine Laufzeit von mehr als fünf Jahren.

Des Weiteren existiert eine Verbindlichkeit gegenüber der Stadt Hildesheim im Rahmen der Konzernkreditfinanzierung (§ 181 NKomVG) in Höhe von 9.901 T€.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen liegen bei 2.301 T€ und damit um 563 T€ unter dem Vorjahr.

Eine prekäre Entwicklung der Verbindlichkeiten ist hier grds. nicht erkennbar.

 

Entwicklung des Eigenkapitals:

 

31.12.2019

T€

31.12.2018

T€

Stammkapital

1.000

1.000

Kapitalrücklage

9.881

9.881

Rücklage freiwilliger Klärschlammfonds

74

74

Sonst. Zweckgebundene Rücklage

10.760

9.459

Gewinnvortrag

3.620

1.969

Jahresüberschuss

1.758

2.952

Summe

27.094

25.335

 

Das Eigenkapital hat sich aufgrund der Zuführung zur sonstigen zweckgebundenen Rücklage in Höhe von 1.301 T€, des Ergebnisvortrags in Höhe von 3.620 T€ aus dem Jahresergebnis 2018 sowie dem Jahresergebnis 2019 deutlich erhöht.

 

Der Anteil des Eigenkapitals beträgt zum Stichtag 15,4% (Vorjahr 14,8%). Unter Einbeziehung der Investitions- und der Ertragszuschüsse beläuft sich die Eigenmittelquote auf 25,6% und bewegt sich damit auf Vorjahresniveau.

 

b)     Gewinn- und Verlustrechnung

 

Die SEHi ist aufgrund der öffentlich-rechtlichen Aufgabe „Abwasserbeseitigung“ dadurch gekennzeichnet, dass im Erfolgsbereich nach NKAG keine Gewinne erwirtschaftet werden dürfen. Fallen dennoch positive Jahresergebnisse an, sind diese den Gebührenpflichtigen innerhalb der nächsten drei Jahre über die entsprechenden Gebührenkalkulationen gutzuschreiben.

 

Jahresvergleiche

 

 

31.12.2019

T€

31.12.2018

T€

31.12.2017

T€

31.12.2016

T€

31.12.2015

T€

Umsatzerlöse

20.370

21.461

20.798

20.152

17.895

Materialaufwand

3.667

3.176

2.890

2.659

2.759

Personalaufwand

5.251

5.038

4.800

4.883

4.805

Abschreibungen

5.583

5.320

5.310

5.214

5.099

Zinsen und ä. Aufwendungen

3.305

3.837

4.038

4.197

4.419

Ergebnis gew. Geschäftstätigkeit

1.762

2.956

2.787

2.288

1.569

Vorjahresvergleich

 

31.12.2019

T€

31.12.2018

T€

Veränderungen zum Vorjahr

Umsatzerlöse

20.370

21.461

-1.091

Materialaufwand

3.667

3.176

491

Personalaufwand

5.251

5.038

213

Abschreibungen

5.583

5.320

263

Zinsen und ä. Aufwendungen

3.305

3.837

-532

Ergebnis gew. Geschäftstätigkeit

1.762

2.956

-1.194

 

Umsatzerlöse:

Die Umsatzerlöse setzen sich im Wesentlichen aus den Schmutz- und Niederschlagswassergebühren (18.361 T€) zusammen.

Es fand keine Gebührenerhöhung statt. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr (-1.091 T€) beruht im Wesentlichen auf dem Wegfall von Gebührenerlösen aus Vorjahren und der gesunkenen Schmutzwassermenge.

 

Aufwendungen:
Die Materialaufwendungen sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 15,5% angestiegen (+491 T€).

Die Personalaufwendungen sind ebenfalls um 213 T€ gestiegen.

 

Ergebnis:

Der Jahresabschluss 2019 weist insgesamt einen Jahresüberschuss in Höhe von 1.785.312,82 € auf.

Es wird vorgeschlagen, das Jahresergebnis 2019 wie folgt zu verwenden:

 

Jahresüberschuss

1.758.312,82 €

Zuführung zur sonstigen zweckgebundenen Rücklage

1.206.166,24 €

Vortrag auf neue Rechnung

552.146,58 €

 

c)      Gebührenentwicklung

Der Unternehmensaufgabe liegt eine einjährige Gebührenbedarfsberechnung für das Geschäftsjahr 2019 zu Grunde. Die Gebührensätze wurden gegenüber 2018 nicht verändert.

In der nachfolgenden Übersicht sind die Ergebnisse 2019 sowie die Gebühren und Ergebnisse in 2018 dargestellt:

Gebührenarten 

Gebührensatz 2019

Menge

2019

Erlöse

2019

Gebührensatz 2018

Menge

2018

Erlöse

2018

Schmutzwasser-beseitigung

2,14 €/m³

5.267.718 m³

11.272.917

2,14 €/m³

5.566.735 m³

11.912.812

Niederschlags-wasser-beseitigung

0,59 €/m²

 

11.994.754 m²

7.076.905

0,59 €/m²

 

11.940.505m²

7.044.898

Entsorgung

Kleinkläranlagen

24,50 €/m³

33,70 m³

826

24,50 €/m³

22,50 m³

551

Entsorgung

Sammelgruben

47,01 €/m³

225,30 m³

10.591

47,01 €/m³

197,00 m³

9.275

 

d)     Investitionen

 

Investitionsvolumen gem. Plan 2019

Durchgeführtes Investitionsvolumen 2019

Differenz

23.500.000,00 €

16.817.382,31 €

-6.682.617,69€

 

Die durchgeführten Investitionen lagen mit 16.817 T€ wiederum hinter dem geplanten Volumen, allerdings deutlich über den Vorjahren (2018: 11.300 T€, 2017: 6.388 T€).

Die oben dargestellte Differenz ist im Wesentlichen auf eine zeitliche Anpassung der Maßnahmenplanungen und Bauausführungen zurückzuführen. Des Weiteren sind teilweise zu geringe Kapazitäten im eigenen Planungsbereich der SEHi vorhanden.

 

e)      Liquidität

 

Die Zahlungsfähigkeit war während des Berichtsjahres jederzeit gegeben.

 

  1. Zukünftige Entwicklung der Gesellschaft

 

Entsprechend den Stadtentwicklungszielen wird der Schwerpunkt der Anstalt in der Erschließung von kleineren peripheren Wohnungsbaugebieten und der innerörtlichen Lückenbebauung liegen.

Um die Nachfrage nach Baugrundstücken zukünftig weiterhin befriedigen zu können, laufen zudem derzeit Voruntersuchungen der Stadt für Ausweisung eines Baugebiets auf dem Wasserkamp. Die Erschließung des ehemaligen Heeresstandorts Mackensen Kaserne wird in 2020 abgeschlossen.

 

Um zudem die Leistungsfähigkeit und die Betriebssicherheit der Abwasserbeseitigung der Stadt Hildesheim gewährleisten zu können, werden laufende Sanierungsarbeiten fort- und die Stadtentwicklungskonzepte der Stadt Hildesheim zeitgleich umgesetzt. Dies umfasst insbesondere die Sanierung des Michaelisquartiers und die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzepts Oststadt und Moritzberg.

 

Risiken werden, wie auch schon in den Vorjahren, in erster Linie in den zukünftig zu erwartenden gesetzlichen Anforderungen an den Abwasserreinigungsprozess sowie der Klärschlammbehandlung gesehen.

Aufgrund des gesetzlichen Verbots der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlamm wird derzeit von mehreren niedersächsischen Klärschlammerzeugern unter Beteiligung der SEHi angestrebt, eine gemeinsame Konzeptionierung der Klärschlammverwertung mit einer Phosphorrückgewinnung zu realisieren.

Weiter wird darüber hinaus angestrebt, mit umliegenden Kommunen im Bereich der Abwasserreinigung und der Klärschlammbehandlung zu kooperieren oder auch einzelne Leistungen zu übernehmen.  Hierzu fanden in 2019 die ersten Probeversuche statt. In 2020 kann mit den ersten vertraglichen Vereinbarungen gerechnet werden.

 

Im Rahmen der Prognose zu den einzelnen Ertragsarten ist für den Niederschlagsbereich mit keiner wesentlichen Flächenausweitung auf Grund der in Teilen möglichen Eigenversickerung von Regenwasser zu rechnen. In der Schmutzwasserentsorgung wird derzeit ebenfalls mit einer weitestgehend konstanten Entsorgungsmenge gerechnet.

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Anlagen:

 

- Bestätigungsvermerk Wirtschaftsprüfer

- Bilanz

- GuV

- Lagebericht

- Bestätigungsvermerk Rechnungsprüfungsamt

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Bestätigungsvermerk Wirtschaftsprüfer (528 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich Bilanz (110 KB)      
Anlage 3 3 öffentlich GuV (36 KB)      
Anlage 4 4 öffentlich Lagebericht (1147 KB)      
Anlage 5 5 öffentlich Bestätigungsvermerk Rechnungsprüfungsamt (3867 KB)      
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