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Sachverhalt:
Die Beschaffung eines Unimogs für den Bauhof ist erfolgt. Der Haushaltsansatz wurde nicht ausgeschöpft. Es ist vorgesehen, ein Greifarm-Anbaumähgerät für das Fahrzeug zusätzlich zu beschaffen.
Um eine Beschaffung durchführen zu können, musste im Fachbereich eine Abwägung getroffen werden. Die Anschaffung des neuen Mähgerätes und die sich dadurch ergebende Arbeitserleichterung sowie der daraus resultierende Effektivitätsgewinn sind weitaus höher zu bewerten als die Ersatzbeschaffung eines Pritschenfahrzeuges. Der Unimog wird im Winter zum Streufahrzeug umgerüstet, d.h. auf der Ladefläche erfolgt die Montage der Streueinrichtung. Für die Umrüstung auf den Winterdienst ist die Demontage des vorhandenen Mähgerätes nötig. Da die Umrüstung einen ganzen Arbeitstag in Anspruch nimmt und der Unimog somit nicht mehr für Mäharbeiten genutzt werden kann, soll ein neues Mähgerät angeschafft werden. Dieses wird vor dem Fahrzeug montiert und ermöglicht so den Mähbetrieb trotz montierter Streueinrichtung. Aus besagtem Grund wird auf die Wiederbeschaffung des Pritschenfahrzeuges HI-T 561 verzichtet.
Die Mehrkosten von 45.000 € für die Investitionsmaßnahme 573012011004/81 Produktkonto 5730100 0620000 werden gedeckt durch den Verzicht auf die Investitionsmaßnahme 551002015100/45 Produktkonto 5510000 0610000.
Da es sich bei den Haushaltsansätzen ursprünglich um vom Rat für 2018 gesperrte Haushaltsmittel für Fahrzeuge des FB 66 handelte, werden die Fachgremien hierüber informiert.
Anlage/n:
- Zustimmung zur außerplanmäßigen Ausgabe