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Sachverhalt:
2017 startete das Programm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit stellt bis 2020 jährlich 200 Mio. Euro zur Verfügung.
Ziel der Förderung ist, die soziale Integration und den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu verbessern. Gefördert werden die bauliche Sanierung und der Ausbau von Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen, insbesondere Bildungseinrichtungen, Kitas, Bürgerhäuser und Stadtteilzentren. Darüber hinaus ist der Einsatz von Integrationsmanagerinnen und –managern förderfähig.
Der Bund beteiligt sich mit 75 %, das Land Niedersachsen mit 15 % und die Kommune mit 10 % der förderfähigen Kosten.
Bewerbungsfrist für das Programmjahr 2019 ist der 02. Januar 2019. Die Anmeldung erfolgt beim Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung über das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.
Projektbeschreibung:
Das Familienzentrum Maluki, das aufgrund seiner Lage durch erhebliche soziale Herausforderungen geprägt ist, soll zu einem Familienzentrum ausgebaut werden, welches sich in besonderem Maße auf die Themen Interkulturalität, Begegnung und Gesundheit ausrichtet. Mittels eines Anbaus an das bestehende Hortgebäude wird zusätzlicher Raum geschaffen, der es ermöglicht, die Angebote des Familienzentrums um integrative und gesundheitsfördernde Angebote zu erweitern. Darüber hinaus soll der Einsatz einer Integrationsmanagerin bzw. eines Integrationsmanagers erfolgen, die bzw. der in der Einrichtung tätig ist.
Durch den Ausbau sowie des Einsatzes von Integrationsmanagement soll ein Ort geschaffen werden, in dem die soziale Integration und der Zusammenhalt im Quartier gefördert und den Herausforderungen des Stadtteils begegnet werden kann. Antragstellerin ist die Stadt Hildesheim.
Voraussetzungen zur Aufnahme im Förderprogramm sind u. a.:
Das Familienzentrum Maluki liegt im Gebiet des Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ und dort im Bereich Nördliche Nordstadt. Die Maßnahme ist in der ersten Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes enthalten.
Die förderfähigen Gesamtkosten sind mit einer Summe von ca. 2.076.200,00 Euro zu beziffern. Die Stadt Hildesheim hat davon einen Eigenanteil von 10 % zzgl. der Ausstattung aufzubringen.
Die Haushaltsmittel sind im Rahmen der Haushaltsplanung berücksichtigt.
Beschlussvorschlag:
Finanzielle Auswirkungen: | x | ja, in der Vorlage erläutert |
| nein |
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| (dann Folgekostenabschätzung erstellen) |
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Personelle Auswirkungen: |
| ja, in der Vorlage erläutert | x | nein |
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| (dann FB 11 beteiligen) |
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Demografische Auswirkungen: | x | ja, in der Vorlage erläutert |
| nein |
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Nachverfolgung: |
| ja, dann | x | nein |
Anlage/n:
1) Ausschreibung 2019
2) Projektbeschreibung
3) Planungsunterlagen
4) Finanzierungsplan / Kostenschätzung DIN 276
5) Ergänzung ISEK Nördliche Nordstadt
6) Folgekostenabschätzung
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | Ausschreibung 2019 (412 KB) | ||||
2 | öffentlich | Projektbeschreibung (277 KB) | ||||
3 | öffentlich | Planungsunterlagen (3918 KB) | ||||
4 | öffentlich | Finanzierungsplan / Kostenschätzung (129 KB) | ||||
5 | öffentlich | Ergänzung ISEK (753 KB) | ||||
6 | öffentlich | Folgekostenabschätzung (183 KB) |