Sachverhalt:

An der Renatastraße sollen eine Grundschule und eine Kindertagestätte errichtet werden. Zudem werden unmittelbar angrenzende Flächen, die ursprünglich für universitäre Nutzungen vorgesehenen waren, von der HAWK nicht benötigt und sollen daher überplant werden. Der derzeit geltende Flächennutzungsplan stellt die Flächen als Sondergebiets­fläche „Universität, Hochschule, Fachhochschule“ sowie als gemischte Baufläche dar. Die Darstellungen sollen in Wohnbaufläche und Gemeinbedarfsfläche geändert werden.

Während der Unterrichtung und Erörterung gem. § 3 Abs. 1 BauGB, die vom 06.07.2015 bis 31.07.2015 stattgefunden hat, wurden keine Stellungnahmen zur Planung abgegeben.

Die frühzeitige Beteiligung der Behörden gem. § 4 Abs. 1 BauGB wurde in der Zeit vom 06.07.2015 bis zum 10.08.2015 durchgeführt. Bedenken gegen die Änderung des Flächen­nutzungsplanes wurden nicht geäußert. Die eingegangenen Hinweise und Anregungen wurden, soweit sie der Flächennutzungsplanebene entsprechen, im Plankonzept berück­sichtigt bzw. sind z. T. erst auf der Bebauungsplanebene zu berücksichtigen.

Als nächster Verfahrensschritt ist nun die öffentliche Auslegung durchzuführen. Die betroffenen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange werden im Parallel­verfahren dazu beteiligt.

Beschlussvorschlag:

Der Entwurf der 8. Änderung des Flächennutzungsplans „Renatastraße“ und die Entwurfs­begründung werden gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt.

Anlagen:

- Entwurf der 8. Änderung des Flächennutzungsplans

- Entwurfsbegründung

- Umweltbericht als Teil II der Entwurfsbegründung

- Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde