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Vorlage - 15/344  

Betreff: Stellenplan 2016/2017 - Stellen im Fachbereich Archiv und Bibliotheken
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Hartmann, Martin
Federführend:42 Fachbereich Archiv und Bibliotheken Bearbeiter/-in: Merz, Sabine
Beratungsfolge:
Ausschuss für Feuerschutz, Innere Angelegenheiten und Digitalisierung Vorberatung
07.12.2015 
Sitzung des Ausschusses für Feuerschutz und Recht und Innere Angelegenheiten ungeändert beschlossen   
Ausschuss für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften Vorberatung
09.12.2015 
Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften zurückgestellt   
27.01.2016 
Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften zurückgestellt   
10.02.2016 
Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften ungeändert beschlossen   
Verwaltungsausschuss Vorberatung
14.12.2015 
Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Hildesheim      
21.12.2015 
Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Hildesheim      
15.02.2016 
Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Hildesheim      
Rat der Stadt Hildesheim Entscheidung
21.12.2015 
Sitzung des Rates der Stadt Hildesheim zurückgestellt   
15.02.2016 
Sitzung des Rates der Stadt Hildesheim ungeändert beschlossen   
Anlagen:
Folgekostenabschaetzung  

Sachverhalt:

 

Seit dem Stellenplan 2015 muss die Stadtbibliothek durch Umsetzung eines entsprechenden kw-Vermerkes auf eine halbe Bibliothekarsstelle verzichten. Bei der Umsetzung seit Jahresbeginn und nach verwaltungsinterner Überprüfung wurde zwischenzeitlich festgestellt, dass diese Kürzung die Qualität der Stadtbibliothek doch zu stark beeinträchtigt. Die inhaltliche Begründung erfolgte im Wesentlichen über Benchmarks mit anderen Bibliotheken.

 

Es ist letzten Endes eine strategische Qualitätsfrage für die Stadt Hildesheim, wie sie die Stadtbibliothek für ihre Kunden aufstellt. Diese ist die mit Abstand meistfrequentierte Kultureinrichtung der Stadt (2014: 267.599 Besucher). 26,7 % der Nutzer haben Migrationshintergrund, unter den Jugendlichen sogar 34 % (deutscher Durchschnittswert). Es ist mit der Wiedereinrichtung dieser halben Stelle somit auch darüber zu entscheiden, ob die Stadt die Bildungsteilhabe weiterhin angemessen unterstützen und die Leseförderung wenigstens auf dem augenblicklichen Niveau halten möchte. Bereits beschlossene Maßnahmen wie die Einführung einer RFID-gestützten Selbstverbuchung (vgl. Vorlage 15/277), die angestrebte Wiederöffnung des Eingangs Scheelenstraße und der verstärkt vorgesehene Einsatz studentischer Hilfskräfte aus dem Stellenpool von Dezernat D tragen ebenfalls zur Stärkung der Stadtbibliothek bei.

 

Im Rahmen personeller Maßnahmen wird bereits seit 01.09.2015 übergangsweise der für die Betreuung der Museumsbibliotheken zuständige Bibliothekar des Historischen Stadtarchivs in der Stadtbibliothek eingesetzt. Die Museumsbibliotheken werden seitdem allerdings mit minimalem Aufwand durch das Stadtarchiv nur „verwaltet“. Dies ist nur eine begrenzte Zeit zu verantworten. Deshalb soll nach Verlagerung der bisherigen halben Bibliothekarsstelle in die Stadtbibliothek eine halbe Stelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Bereich Historisches Archiv zur Betreuung der Museumsbibliotheken befristet für zwei Jahre neu eingerichtet werden.

 

Die Kosten der neuen Stelle können im Bereich Historisches Archiv durch die im Stellenplan 2016/2017 vorgesehene Streichung der bisherigen Stelle eines stellvertretenden Fachbereichsleiters nach Besoldungsgruppe A 14 (Stelle 221) und Ersatz durch eine Stelle eines Archivars nach Besoldungsgruppe A 10 (Stelle 1544) vollständig kompensiert werden.

 


Beschlussvorschlag:

 

Der Verlagerung einer halben Stelle eines Bibliothekars vom Historischen Archiv zur Stadtbibliothek sowie der Neuschaffung einer halben Stelle für Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Bereich Historisches Archiv zum Stellenplan 2016/2017 mit kw-Vermerk zum 31.12.2017 wird zugestimmt.

 


Finanzielle Auswirkungen:

x

ja, in der Vorlage erläutert

 

nein

 

 

(dann Folgekostenabschätzung erstellen)

 

 

 

Personelle Auswirkungen:

x

ja, in der Vorlage erläutert

 

nein

 

 

(dann FB 11 beteiligen)

 

 

 

Demografische Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(unter Einbeziehung der Komponente des Demografie-Checks)

 

 

 

Nachverfolgung:

 

ja, dann

x

nein

 

 

 

voraussichtliches/r Datum bzw. Zeitraum der Umsetzung

 


Anlage/n:

 

- Folgekostenabschätzung

 

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Folgekostenabschaetzung (33 KB)      
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