Sachverhalt:

Frau Dr. Cornelia Limpricht bietet dem Roemer- und Pelizaeus-Museum/Stadtmuseum im Knochenhauser-Amtshaus Dokumente und Objekte mit einem Gesamtwert von 4.500,- € als Schenkung an.

Die Schenkung besteht aus Dokumenten und Objekten aus dem Besitz der Hildesheimer Familie Limpricht. Sie besaß die ehemalige „Weinhandlung Limpricht“ am Marktplatz. Das Gebäude wurde 1945 zerstört.

Bei dem Nachlass handelt es sich durchweg um historisch wichtige Beispiele für das Hildesheimer Bürgertum. Unter dem Aspekt der Hildesheimer Wirtschaftsgeschichte ist der Nachlass von Bedeutung, da er auf viele alte und erfolgreiche Hildesheimer Unternehmen Bezug nimmt.

Der Nachlass der Familie Limpricht würde die Stadtgeschichtliche Sammlung des RPM als Repräsentant für eine lange historische Epoche vom wilhelminischen Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Ende des Nationalsozialismus außerordentlich bereichern und ergänzen.

Frau Dr. Limprecht ist bereit, der Stadtgeschichtlichen Sammlung des RPM die Dokumente und Objekte zu überlassen.

Der Kurator des Stadtmuseums befürwortet die Annahme der Schenkung sowie ihre Eingliederung in die Stadtgeschichtliche Sammlung.

Beschlussvorschlag:

Der Annahme der Schenkung der Dokumente und Objekte aus dem Besitz der Hildesheimer Familie Limpricht an die Stadt Hildesheim für das RPM wird zugestimmt.

Anlage/n:

1. Liste der Gegenstände