Sachverhalt:
Der Rat der Stadt Hildesheim hat am 24.06.13 beschlossen, dass aufgrund noch offener Fragen und der Reichweite der Entscheidungen die Notwendigkeit der Investitionen von einem Externen geprüft werden soll. Hierzu soll durch die Verwaltung bis Ende Oktober 2013 ein Verfahrensvorschlag vorgelegt werden.
Als offene Frage wurde angesehen, ob die geplanten räumlichen Ressourcen für die städtische IT hinsichtlich der Größenordnung notwendig sind auch im Falle einer künftig anders organisierten IuK und unter Berücksichtigung externer Dienstleister sowie von Virtualisierungstechniken. Daneben wird gefragt, ob eine den definierten Anforderungen entsprechende IuK nicht auch am Standort des Landkreises mit wesentlich geringerem Aufwand realisierbar sei.
Zum weiteren Vorgehen der Verwaltung in dieser Angelegenheit werden folgende Informationen gegeben:
- Hinsichtlich des IuK-Konzeptes, das für die sichere Unterbringung der IT-Technik im Rahmen einer Redundanzlösung eine Aufteilung auf zwei Standorte vorsieht, wurde eine Stellungnahme der HannIT eingeholt. Die HannIT hat als Anstalt öffentlichen Rechts und IT-Dienstleister für die Region Hannover sowie für die regionsangehörigen Gemeinden bereits einen Weg hinter sich, der wertvolle Erkenntnisse für den Prozess der Zusammenführung der IuK von Stadt und Landkreis Hildesheim liefert.
Die Stellungnahme der HannIT ist als Anlage 1 beigefügt.
- Das Anforderungsprofil hinsichtlich der Standards für eine sichere Unterbringung der IT-Technik ist noch einmal kritisch durchleuchtet worden. Auf dieser Grundlage wird mit Unterstützung eines externen Sachverständigen untersucht, welche Elemente für einen IT-Technikraum ggf. verzichtbar sind, um Kosten reduzieren zu können. Dabei werden unterschiedliche Varianten geprüft, an welchem Standort und in welcher Ausgestaltung die Realisierung eines sicheren IT-Technikraumes am wirtschaftlichsten möglich ist. Untersucht wird auch, ob durch die Einbeziehung von Ressourcen Dritter (z. B. HannIT) sowie mittels fortschreitender Nutzung von Virtualisierungstechniken eine weitere Reduzierung des Investitionsvolumens möglich ist.