Stadt Hildesheim

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Vorlage - 13/211  

Betreff: Anträge auf Mittelfreigabe aus dem projektgebundenen Fördertopf im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets
Hier: Ausbau des Skateparks Philosophenweg ? 2. Bauabschnitt
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Freyer, Marion
Federführend:Dezernat D Beteiligt:66.4 Grünflächenplanung und -unterhaltung
Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis   
Beratungsfolge:
Jugend- und Sozialausschuss Vorberatung
11.06.2013 
Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses ungeändert beschlossen   
Verwaltungsausschuss Entscheidung
Anlagen:
Förderantrag Fachdienst Jugendförderung vom 08.05.2013  
Darstellung 2. Bauabschnitt  

Sachverhalt:

 

Der Rat der Stadt Hildesheim hat in seiner Sitzung am 05.03.2012 im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT) für Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen beschlossen, dass ein projektgebundener Fördertopf gebildet wird. Dieser wird mit den verbleibenden Restmitteln bestückt. Über die Verwendung der Mittel entscheidet der Verwaltungsausschuss. Die Mittel werden nicht für Personalkosten eingesetzt (Vorlage 12/032-1).

 

In seiner Sitzung am 04.02.2013 hat der Rat der Stadt Hildesheim den oben genannten Beschluss dahingehend geändert, dass aus den Mitteln des projektgebundenen Fördertopfes der BuT-Sondermittel zukünftig auch Projekte mit anteiligen Personalkosten bezuschusst werden können. Über die Verwendung der Mittel entscheidet der Verwaltungsausschuss.

 

Dieser projektgebundene Fördertopf verfügt derzeit über Restmittel in Höhe von 217.430,- Euro.

 

Im Jahr 2012 wurde mit der Bewilligung einer neuen Halfpipe auf Betonbasis aus dem projektgebundenen Fördertopf der BuT-Sondermittel ein erster Schritt zu einer dauerhaften und nachhaltigen Umgestaltung des Skategeländes getan (Vorlage 12/435). Der Fachbereich Grün, Straße und Vermessung bereitet zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Sprecher der Hildesheimer Skaterszene Herrn Vasquez die Ausschreibung vor. Der Bau der Halfpipe soll noch in diesem Jahr erfolgen.

 

Um das Gelände noch attraktiver zu machen wären weitere Schritte sinnvoll und notwendig. Es ist daher geplant, das Skategelände in zwei weiteren Bauabschnitten zu einem Skatepark Hildesheimumzugestalten, wobei zunächst nur der 2. Bauabschnitt realisiert werden soll. Der 3. Bauabschnitt könnte optional zukünftig umgesetzt werden.

 

2. Bauabschnitt:

Demontage der noch aus Holz vorhandenen Rampen und Neugestaltung des Streetparcours aus Beton. Der Parcours soll neue Curbs zum Grinden, eine neue Funox zum Überspringen, neue Multiobstacles mit Treppenlauf, Banks, Quarters und Handrails erhalten. (siehe Anlage) Die Kosten für den Kauf und den Aufbau würden sich auf 35.000,- Euro belaufen. Durch die angedachte Betonbauweise würde der Pflege- und Unterhaltungsaufwand wegfallen.

 

 

3. Bauabschnitt (optional zukünftig):

Erneuerung des Belages (Verbundsteinpflaster) durch glatten Beton. Verschönerung der Außenfläche durch eventuelle Bänke und Neubepflanzungen.

 

Der jugendkulturelle Effekt und der Imagegewinn für Hildesheim als Kommune mit Herz für junge Familien könnte mit überschaubarem Aufwand erzielt werden. Der Skatepark Hildesheimkönnte sich mit einem neu gestalteten und bespielten Außengelände zu einem beliebten Freizeitreff für Jugendliche und ganze Familien entwickeln.

 

Da die beantragte Fördersumme 3.000,- Euro übersteigt, wird die Hildesheimer Skaterszene das Konzept in der Sitzung des Ausschusses für Jugend und Soziales gemäß Punkt 6 der vom Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 10.12.2012 festgelegten Förderrichtlinie vorstellen.

 


Beschlussvorschlag:

 

Die Realisierung des 2. Bauabschnitts des Skaterparks Philosophenweg aus dem projektgebundenen Fördertopf der BuT-Sondermittel wird unterstützt. Die Summe von insgesamt 35.000,- Euro wird freigegeben. Die Verwaltung wird beauftragt ein entsprechendes Vergabeverfahren durchzuführen.

 


Finanzielle Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(dann Folgekostenabschätzung erstellen)

 

 

 

Personelle Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(dann FB 11 beteiligen)

 

 

 

Demografische Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(unter Einbeziehung der Komponente des Demografie-Checks)

 

 

 


Anlage/n:

1.      rderantrag Fachdienst Jugendförderung vom 08.05.2013

2.      Darstellung 2. Bauabschnitt

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Förderantrag Fachdienst Jugendförderung vom 08.05.2013 (134 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich Darstellung 2. Bauabschnitt (274 KB)      
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