Stadt Hildesheim

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Vorlage - 13/109  

Betreff: Integrationskonzept der Stadt Hildesheim
- Bestellung von Integrationslotsen
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Kiel, Bernward
Federführend:Stabsstelle Kultur und Stiftungen Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis
Beratungsfolge:
Ortsrat Oststadt/Stadtfeld Anhörung
22.04.2013 
Sitzung des Ortsrates Oststadt/Stadtfeld ungeändert beschlossen   
Ortsrat Drispenstedt Anhörung
07.05.2013 
Sitzung des Ortsrates Drispenstedt ungeändert beschlossen   
Ortsrat Stadtmitte/Neustadt Anhörung
14.05.2013 
Sitzung des Ortsrates Stadtmitte/Neustadt ungeändert beschlossen   
Ortsrat Nordstadt Anhörung
23.05.2013 
Sitzung des Ortsrates Nordstadt zur Kenntnis genommen   
Ausschuss für Schule/Bildung, Sport und Integration Vorberatung
04.06.2013 
Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung, Sport und Integration ungeändert beschlossen   
Verwaltungsausschuss Entscheidung
Anlagen:
Folgekostenabschätzung  

Sachverhalt:

 

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 27.03.2006 das Integrationskonzept für die Stadt Hildesheim beschlossen. Dieses beinhaltet unter der Ziffer 4.1 den Aufbau eines ehrenamtlichen Integrationsdienstes durch die Integrationsleitstelle der Stadt, insbesondere die Bestellung von Integrationslotsen.

 

Integrationslotsen

 

Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere:

 

-        Herstellung und Pflege von Kontakten zu den Migrantinnen/Migranten

-        Aufnahme von Informationen über die Lebensverhältnisse von Migrantinnen/Migranten und das Zusammenleben in den Bereichen Wohnen, Bildung, Sprache, Wirtschaft, Arbeitswelt, Kultur, Kunst u. a.

-        Beratung und Weiterleitung an hauptamtliche Dienste

-        Ermittlung und Feststellung von eigenen Integrationsbeiträgen der Migrantinnen/Migranten (z. B. Serviceleistungen, Schulaufgabenhilfe etc.)

-        Aktivierung von vorhandenen Potentialen der Migrantinnen/Migranten

-        Initiierung von Eigeninitiativen im Quartier (z. B. Nachbarschaftsfeste etc.)

-        Begleitung bei Besuch von Institutionen (Behörden, Betriebe, Schulen etc.)

-        Vermittlung bei Konflikten zwischen Migrantinnen/Migranten und Behörden, hauptamtlichen Diensten und sonstigen Institutionen

-        Hinweise, Anregungen und Vorschläge für kommunalpolitisches Handeln und zur Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes der Stadt

-        Übernahme einer allgemeinen Multiplikatorenfunktion

-        Öffentlichkeitsarbeit

 

Im Hinblick auf die ehrenamtliche Tätigkeit und die damit verbundenen begrenzten zeitlichen Ressourcen der Integrationslotsen handelt es sich hierbei um eine generelle Beschreibung des Aufgabenfeldes. Die Prioritätensetzung bei der Aufgabenwahrnehmung und die konkrete Ausgestaltung der Arbeit erfolgt in Abstimmung mit der Integrationsleitstelle, die die Arbeit der Integrationslotsen begleitet und koordiniert.

 

Es sind vier Integrationslotsen für die Stadtteile Nordstadt, Drispenstedt, Oststadt und Stadtmitte bestellt worden.

 

 

Für die Nordstadt ergibt sich folgende Personalsituation:

 

Herr Ilker Gürol wurde vom Verwaltungsausschuss in der Sitzung am 01.09.2008 mit Wirkung vom 01.07.2008 und zunächst befristet bis zum 30.06.2010 zum ehrenamtlichen Integrationslotsen bestellt. Diese Bestellung wurde durch Beschluss des Verwaltungsausschusses zuletzt bis zum 31.05.2013 verlängert. Herr Gürol hat am 25. März 2013 gegenüber dem Fachbereich Büro für Kultur erklärt, dass er diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen möchte. Von der Bestellung einer anderen Person soll bis zur Bildung des Beirats für Migration abgesehen werden.

 

 

Für den Stadtteil Drispenstadt ergibt sich folgende Personalsituation:

 

Frau Ilknur Calisankol wurde vom Verwaltungsausschuss in der Sitzung am 08.12.2008 mit Wirkung vom 01.09.2008 und zunächst befristet bis zum 31.08.2010 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin bestellt Diese Bestellung wurde durch Beschluss des Verwaltungsausschusses zuletzt bis zum 31.05.2013 verlängert. Frau Ilknur Calisankol möchte die Integrationslotsentätigkeit weiter fortsetzen und zwar zunächst bis zum 31.08.2013.

 

Für die Oststadt ergibt sich folgende Personalsituation:

 

Frau Maria Al Nawab wurde vom Verwaltungsausschuss in der Sitzung am 21.04.2008 mit Wirkung vom 01.03.2008 und zunächst befristet bis zum 28.02.2010 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin bestellt. Diese Bestellung wurde durch Beschluss des Verwaltungsausschusses zuletzt bis zum 31.05.2013 verlängert. Frau Maria Al Nawab möchte die Integrationslotsentätigkeit weiter fortsetzten und zwar zunächst bis zum 31.08.2013.

 

 

Für die Stadtmitte ergibt sich folgende Personalsituation:

 

Frau Hülya Ertekin wurde vom Rat der Stadt in der Sitzung am 14.05.2007 mit Wirkung vom 01.06.2007 zunächst befristet bis zum 31.05.2009 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin bestellt. Diese Bestellung wurde durch Beschluss des Verwaltungsausschusses zuletzt bis zum 31.05.2013 verlängert. Frau Hülya Ertekin möchte die Integrationslotsentätigkeit weiter fortsetzten und zwar zunächst bis zum 31.08.2013.

 


Beschlussvorschlag:

 

Frau Ilknur Calisankol wird mit Wirkung vom 01.06.2013 und zunächst befristet bis zum 31.08.2013 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin für die Stadt Hildesheim, insbesondere für den Bereich Drispenstedt, bestellt.

 

Frau Maria Al Nawab wird mit Wirkung vom 01.06.2013 und zunächst befristet bis zum 31.08.2013 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin für die Stadt Hildesheim, insbesondere für den Bereich Oststadt, bestellt.

 

Frau Hülya Ertekin wird mit Wirkung vom 01.06.2013 und zunächst befristet bis zum 31.08.2013 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin für die Stadt Hildesheim, insbesondere für den Bereich Stadtmitte, bestellt.

 

Die bestellten Integrationslotsen erhalten für diese ehrenamtliche Tätigkeit eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von jeweils 40,00 Euro. Ein darüber hinausgehender Ersatz von Auslagen, Verdienstausfall o. ä. ist ausgeschlossen.

 


Finanzielle Auswirkungen:

x

ja, in der Vorlage erläutert

 

nein

 

 

(dann Folgekostenabschätzung erstellen)

 

 

 

Personelle Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(dann FB 11 beteiligen)

 

 

 

Demografische Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(unter Einbeziehung der Komponente des Demografie-Checks)

 

 

 


Anlage/n:

1.      Folgekostenabschätzung

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Folgekostenabschätzung (150 KB)      
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