Stadt Hildesheim

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Vorlage - 12/269  

Betreff: Integrationskonzept der Stadt Hildesheim;
Bestellung von Integrationslotsen
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Anders, Andrea
Federführend:Stabsstelle Kultur und Stiftungen Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis
Beratungsfolge:
Ortsrat Drispenstedt Anhörung
11.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Drispenstedt ungeändert beschlossen   
Ortsrat Nordstadt Anhörung
13.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Nordstadt ungeändert beschlossen   
Ausschuss für Schule/Bildung, Sport und Integration Vorberatung
18.09.2012 
Sitzung des Ausschusses für Schule/Bildung, Sport und Integration ungeändert beschlossen   
Verwaltungsausschuss Entscheidung
Anlagen:
Folgekostenabschätzung  

Sachverhalt:

 

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 27.03.2006 das Integrationskonzept für die Stadt Hildesheim beschlossen. Dieses beinhaltet unter der Ziffer 4.1 den Aufbau eines ehrenamtlichen Integrationsdienstes durch die Integrationsleitstelle der Stadt, insbesondere die Bestellung von sog. Integrationslotsen.

 

Integrationslotsen

 

Zu den Aufgaben der Integrationslotsen gehören insbesondere:

 

?   Herstellung und Pflege von Kontakten zu den Migrantinnen/Migranten

?   Aufnahme von Informationen über die Lebensverhältnisse von Migrantinnen/Migranten und das Zusammenleben in den Bereichen Wohnen, Bildung, Sprache, Wirtschaft, Arbeitswelt, Kultur, Kunst u. a.

?   Beratung und Weiterleitung an hauptamtliche Dienste

?   Ermittlung und Feststellung von eigenen Integrationsbeiträgen der Migrantinnen/Migranten (z. B. Serviceleistungen, Schulaufgabenhilfe etc.)

?   Aktivierung von vorhandenen Potentialen der Migrantinnen/Migranten

?   Initiierung von Eigeninitiativen im Quartier (z. B. Nachbarschaftsfeste etc.)

?   Begleitung bei Besuch von Institutionen (Behörden, Betriebe, Schulen etc.)

?   Vermittlung bei Konflikten zwischen Migrantinnen/Migranten und Behörden, hauptamtlichen Diensten und sonstigen Institutionen

?   Hinweise, Anregungen und Vorschläge für kommunalpolitisches Handeln und zur Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes der Stadt

?   Übernahme einer allgemeinen Multiplikatorenfunktion

?   Öffentlichkeitsarbeit

 

Im Hinblick auf die ehrenamtliche Tätigkeit und die damit verbundenen begrenzten zeitlichen Ressourcen der Integrationslotsen handelt es sich hierbei um eine generelle Beschreibung des Aufgabenfeldes. Die Prioritätensetzung bei der Aufgabenwahrnehmung und die konkrete Ausgestaltung der Arbeit erfolgt in Abstimmung mit der Integrationsleitstelle, die die Arbeit der Integrationslotsen begleitet und koordiniert.

 

Es sind vier Integrationslotsen für die Stadtteile Nordstadt, Drispenstedt, Oststadt und Stadtmitte bestellt worden.

 

 

Für die Nordstadt ergibt sich folgende Personalsituation:

 

Herr Ilker Gürol wurde vom Verwaltungsausschuss in der Sitzung am 01.09.2008 mit Wirkung vom 01.07.2008 und zunächst befristet bis zum 30.06.2010 zum ehrenamtlichen Integrationslotsen bestellt und im Jahr 2010 bis zum 30.06.2012 verlängert. Herr Ilker Gürol möchte die Integrationslotsentätigkeit weiter fortsetzten und zwar bis zum 31.05.2013.

 

 

Für den Stadtteil Drispenstadt ergibt sich folgende Personalsituation:

 

Frau Ilknur Calisankol wurde vom Verwaltungsausschuss in der Sitzung am 08.12.2008 mit Wirkung vom 01.09.2008 und zunächst befristet bis zum 31.08.2010 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin bestellt und im Jahr 2010 bis zum 31.08.2012 verlängert. Frau Ilknur Calisankol möchte die Integrationslotsentätigkeit weiter fortsetzen und zwar bis zum 31.05.2013.

 


Beschlussvorschlag:

 

Herr Ilker Gürol wird mit Wirkung vom 01.07.2012 und zunächst befristet bis zum 31.05.2013 zum ehrenamtlichen Integrationslotsen im Rahmen des Integrationskonzeptes für die Stadt Hildesheim, insbesondere für den Bereich Nordstadt, bestellt.

 

Frau Ilknur Calisankol wird mit Wirkung vom 01.09.2012 und zunächst befristet bis zum 31.05.2013 zur ehrenamtlichen Integrationslotsin im Rahmen des Integrationskonzeptes für die Stadt Hildesheim, insbesondere für den Bereich Drispenstedt bestellt.

 

Die Integrationslotsen erhalten für ihre Tätigkeit eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 40,00 Euro. Ein darüber hinausgehender Ersatz von Auslagen, Verdienstausfall o. ä. ist ausgeschlossen.

 


 

Finanzielle Auswirkungen:

x

ja, in der Vorlage erläutert

 

nein

 

 

(dann Folgekostenabschätzung erstellen)

 

 

 

Personelle Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(dann FB 11 beteiligen)

 

 

 


Anlage/n:

1.      Folgekostenabschätzung

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Folgekostenabschätzung (149 KB)      
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