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Vorlage - 12/122  

Betreff: Spielplatzentwicklungsplanung
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Bertram, Martina
Federführend:66.1 Straßenentwurf und -neubau Bearbeiter/-in: Dorn, Dennis
Beratungsfolge:
Ortsrat Einum Anhörung
02.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Einum zurückgestellt   
04.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Einum geändert beschlossen   
Ortsrat Sorsum Anhörung
09.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Sorsum abgelehnt   
19.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Sorsum geändert beschlossen   
Ortsrat Nordstadt Anhörung
21.06.2012 
Sitzung des Ortsrates Nordstadt zurückgestellt   
13.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Nordstadt geändert beschlossen   
Ortsrat Oststadt/Stadtfeld Anhörung
07.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Oststadt/Stadtfeld geändert beschlossen   
Ortsrat Bavenstedt Anhörung
15.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Bavenstedt ungeändert beschlossen   
Ortsrat Moritzberg/Bockfeld Anhörung
22.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Moritzberg/Bockfeld zurückgestellt     
25.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Moritzberg/Bockfeld geändert beschlossen   
Ortsrat Himmelsthür Anhörung
23.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Himmelsthür zurückgestellt   
12.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Himmelsthür geändert beschlossen   
Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg Anhörung
14.06.2012 
Sitzung des Ortsrates Marienburger Höhe/Galgenberg zurückgestellt   
20.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Marienburger Höhe/Galgenberg geändert beschlossen   
Ortsrat Stadtmitte/Neustadt Anhörung
30.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Stadtmitte/Neustadt zurückgestellt   
20.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Stadtmitte/Neustadt geändert beschlossen   
Ortsrat Itzum-Marienburg Anhörung
21.06.2012 
Sitzung des Ortsrates Itzum-Marienburg zurückgestellt   
11.09.2012 
Sitzung des Ortsrates Itzum-Marienburg geändert beschlossen   
Ortsrat Ochtersum Anhörung
30.05.2012 
Sitzung des Ortsrates Ochtersum geändert beschlossen   
Anlagen:
Spielplatzentwicklung Stadtmitte/Neustadt  
Spielplatzentwicklung Bavenstedt  
Spielplatzentwicklung Einum  
Spielplatzentwicklung Himmelsthür  
Spielplatzentwicklung Itzum-Marienbug  
Spielplatzreduzierung Marienburger Höhe/Galgenberg  
Spielplatzentwicklung Moritzberg/Bockfeld  
Spielplatzentwicklung Nordstadt  
Spielplatzentwicklung Ochtersum  
Spielplatzentwicklung Oststadt/Stadtfeld  
Spielplatzentwicklung Sorsum  
Gesamtübersicht  

Sachverhalt:

 

Im Zuge der Neuorganisation der Spielleitplanung und mit Aufhebung des Niedersächsischen Kinderspielplatzgesetzes bieten sich der Stadt neue Möglichkeiten für eine Kinderspielplatzentwicklung. Weg von kleinen, schnell überalterten Kinderspielplätzen hin zu zentraler gelegenen Spielplätzen für viele Altersgruppen ist ein wesentlicher konzeptioneller Baustein für die nachhaltige Entwicklung der Standorte. Insofern entspricht das Vorhaben den Zielstellungen und Grundsätzen der Spielleitplanung Hildesheim, die der Rat 2011 beschlossen hat (Vorlage 11/134). Damit wird dem erhöhten Qualitätsanspruch für Spielangebote Rechnung getragen. Nach Entzug der gesetzlichen Grundlage wird die noch gültige kommunale Spielplatzleitplanung außer Kraft gesetzt.

 

In diesem Zuge wurde die Notwendigkeit und der effektive Spielwert von Kleinkinderspielplätzen untersucht und deren unwirtschaftlicher Pflegeaufwand neuen Möglichkeiten der Nutzung der Flächen gegenübergestellt. Kleinkinderspielplätze, die lediglich über wenig Spielelemente verfügen z. B. nur ein Wipptier und eine Sandkiste würden im Nachgang anderen Zwecken zur Verfügung gestellt werden können. Verwaltungsintern wurde die Nachnutzung der nach den o.g. Kriterien nicht mehr benötigten Spielplatzflächen untersucht. Für eine Anzahl von Flächen kommt eine bauliche Nachnutzung i.d.R. als Wohnbaufläche in Betracht. Mit der Schaffung von Wohnbaugrundstücken in bereits erschlossenen Lagen wird das Ziel Innenentwicklungdes Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes in beispielhafter Weise umgesetzt. Gleichzeitig werden weitere Unterhaltungsaufwendungen für diese Flächen vermieden.

Denkbar ist jedoch auch anderweitige Verwendung dieser Flächen durch Dritte, solange die Pflege gewährleistet ist. Die durch die Schließung der Spielplätze gesenkten Unterhaltungskosten ermöglichen den Erhalt der verbleibenden Spielflächen.

 

Im Ergebnis der Schließungsvorschläge für die Spielplatzflächen ergibt sich eine weiterhin ausgewogene Versorgungssituation der Bevölkerung.

 

 

Kriterien, die bei der Entscheidung berücksichtigt wurden:

 

1.      Verteilung: Sowohl die abzubauenden als auch die bleibenden Spielplätze sollen gleichmäßig im Stadtgebiet und auf die Ortschaften verteilt werden. Die verbleibenden Standorte sichern die bestmögliche Versorgung der Wohngebiete.

 

2.      Größe: Auflösung kleinerer Spielplätze, die verhältnismäßig teurer zu unterhalten sind zugunsten des Erhalts größerer Spielplätze als zentrale Spielorte mit Spiel, Erlebnis- und Aufenthaltsräumen für verschiedene Altersgruppen im jeweiligen Quartier.
 

3.      Kleinkinderspielplätze sind aufgrund der außergewöhnlich hohen Unterhaltungskosten (Buddelsand-Erneuerung) und schnellen Überalterung der Nutzer vorrangig zu schließen.

 

4.      Zustand/letzte Sanierung: Spielplätze, in denen in den letzten Jahren nachhaltig investiert wurde (Neubau, Sanierung), sollen bleiben. Spielplätze mit einer hohen Zahl an stark abgenutzten oder abgängigen Spielgeräten/bereits abgeräumten Geräten sollen vornehmlich geschlossen werden. Hoher Sanierungsaufwand führt zu Schließung

 

5.      Statistik: wie viele Kinder leben im Einzugsgebiet? Bei hoher Kinderzahl und weiter Entfernung anderer Spielplätze bleiben diese bestehen.

 

Die Ausdünnung erfordert langfristige Aufwertung benachbarter Spielplätze als Ersatz.

 

Die finanziellen Auswirkungen mit dem Ziel, langfristig die entsprechenden Unterhaltungskosten einzusparen, sind derzeit nicht sinnvoll als Folgekostenabschätzung darzustellen. Zu erbringende Leistungen im Rahmen des Rückbaus sollen im Wesentlichen durch eigene Kräfte und Mittel erfolgen.

 


Beschlussvorschlag:

 

Der Kinderspielplatzentwicklungsplanung im Stadtgebiet gemäß den Anlagen zur Vorlage wird zugestimmt. Gleichzeitig wird der Beschluss zur Spielplatzleitplanung aus dem Jahr 1975 aufgehoben.

 

 


 

Finanzielle Auswirkungen:

x

ja, in der Vorlage erläutert

 

nein

 

 

(dann Folgekostenabschätzung erstellen)

 

 

 

Personelle Auswirkungen:

 

ja, in der Vorlage erläutert

x

nein

 

 

(dann FB 11 beteiligen)

 

 

 


Anlage/n:

Hinweis:

Die Ortsräte erhalten jeweils nur die ortsteilbezogene Anlage und die Gesamtübersicht.

 

1.      Spielplatzentwicklung Stadtmitte/Neustadt

2.      Spielplatzentwicklung Bavenstedt

3.      Spielplatzentwicklung Einum

4.      Spielplatzentwicklung Himmelsthür

5.      Spielplatzentwicklung Itzum-Marienburg

6.      Spielplatzentwicklung Marienburger Höhe/Galgenberg

7.      Spielplatzentwicklung Moritzberg/Bockfeld

8.      Spielplatzentwicklung Nordstadt

9.      Spielplatzentwicklung Ochtersum

10.  Spielplatzentwicklung Oststadt/Stadtfeld

11.  Spielplatzentwicklung Sorsum

12.  Spielplatzentwicklung-Gesamtübersicht

 

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Spielplatzentwicklung Stadtmitte/Neustadt (3212 KB)      
Anlage 2 2 öffentlich Spielplatzentwicklung Bavenstedt (601 KB)      
Anlage 3 3 öffentlich Spielplatzentwicklung Einum (543 KB)      
Anlage 4 4 öffentlich Spielplatzentwicklung Himmelsthür (1500 KB)      
Anlage 5 5 öffentlich Spielplatzentwicklung Itzum-Marienbug (2850 KB)      
Anlage 6 6 öffentlich Spielplatzreduzierung Marienburger Höhe/Galgenberg (1521 KB)      
Anlage 7 7 öffentlich Spielplatzentwicklung Moritzberg/Bockfeld (4743 KB)      
Anlage 8 8 öffentlich Spielplatzentwicklung Nordstadt (2285 KB)      
Anlage 9 9 öffentlich Spielplatzentwicklung Ochtersum (2758 KB)      
Anlage 10 10 öffentlich Spielplatzentwicklung Oststadt/Stadtfeld (2983 KB)      
Anlage 11 11 öffentlich Spielplatzentwicklung Sorsum (719 KB)      
Anlage 12 12 öffentlich Gesamtübersicht (13020 KB)      
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