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Das direkte Umfeld um die Michaeliskirche und die Burgstraße sind zentraler Bestandteil des Investitionsprogramms in nationale UNESCO-Welterbestätten, da sie St. Michaelis und den Dom direkt miteinander verbinden. In der Fortführung des Förderprogramms ist vorgesehen, die Michaelisstraße ab Mitte 2012 als Verbindung zwischen dem Michaelishügel und der Innenstadt auszubauen. Dadurch wird der Lückenschluss in der Welterbeachse zwischen dem Michaelisplatz im Westen und dem Kurzen Hagen hergestellt.
Die Umgestaltung des Straßenraums im Zuge der Vernetzung der Welterbestätten besteht aus dem bereits im Kurzen Hagen, der Kreuzstraße und der Burgstraße verwendeten Granitplattenband mit LED-Leisten und den Lichtstelen. Diese Elemente der Welterbeachse werden in der Michaelisstraße im nördlichen Gehweg in einen Pflasterbelag aus einem mehrfarbigen, gesägten und geflammten Granitpflaster eingebettet. Dieses Pflaster begleitet die Welterbeachse zukünftig auf ganzer Länge von der Einmündung Kardinal-Bertram-Straße / Michaelisstraße über den Vorplatz der Michaeliskirche bis hinunter zum Paulustor am Domhof.
Der südliche Gehweg wird mit einem sandsteinfarbenen Betonsteinpflaster (20 x 20 cm) hergestellt. Diese Pflasterung soll später im Rahmen der Straßenbaumaßnahmen des Projektes Stadtumbau West im gesamten Quartier als Gehwegbelag verwendet werden.
Auf der Südseite werden die Parkflächen in Längsaufstellung und neue Baumstandorte im Straßenraum integriert. Baulich werden die Gehwege von der Fahrbahn und den Parkständen durch einen Rundbord mit ca. 3 cm Ansicht getrennt. Die Parkflächen werden in den Grundstückszufahrten mit einem anthrazitfarbenen Betonsteinpflaster abgesetzt. Weiterhin werden die Parkflächen von einzelnen Baumstandorten unterbrochen
Anlagen: | ||||||
Nr. | Status | Name | ||||
1 | öffentlich | Präsentation Entwurfsvorstellung Michaelisstraße (820 KB) |