Herr Salland machte darauf aufmerksam, dass in den Tempo-30-Zonen in der Ortschaft immer häufiger die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten werde. Gerade im Bereich Stadtweg, der von Bewohner der Diakonie auch mit Rollatoren, Rollstühlen etc. frequentiert werde, hielten sich viele Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen 30 km/h. Seitens der Bürgerschaft werde darum gebeten, die Tempo-30-Zonen noch intensiver zu überwachen und polizeiliche Kontrollen durchzuführen.

Herr Wiltzsch berichtete in diesem Zusammenhang über die Ergebnisse einer Messung, die einige Tage zuvor vor Ort stattgefunden hatte. Hierbei wurde an zwei Stellen, im Stadtweg und in der Straße "Hinter dem Dorfe" im Bereich des Kindergartens zu den Stoßzeiten die Geschwindigkeiten erfasst. Als Fazit sei festzuhalten, dass einige Autofahrer zu schnell unterwegs waren, aber eklatante Verstöße waren nicht zu verzeichnen.

In der sich anschließenden Erörterung bestand Einvernehmen, dass regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen vor Ort nicht erforderlich seien. Jedoch seien gelegentliche Überprüfungen durchaus wünschenswert.