Herr Steffens verwies auf Beschwerden von Anliegern der Pestelstraße. Beim Ausfahren in Richtung Hildebrandstraße käme es aufgrund von parkenden Autos - gerade im Bereich der Baustelle für das Seniorenwohnheim - zu erheblichen Sichtbehinderungen. Trotz eines vor der Baustelle aufgestellten Verkehrszeichens "Absolutes Halteverbot", würde diese Anordnung regelmäßig mißachtet werden. Auch für Fußgänger bestehe hier ein erhebliches Gefährdungsrisiko. Zum Teil wäre man aufgrund der geparkten Autos dazu gezwungen, den Gehweg zu verlassen und auf die Straße auszuweichen.

Frau Mikulski machte darauf aufmerksam, dass sie bereits in den vergangenen Sitzungen auf diesen unhaltbaren Zustand aufmerksam gemacht hatte und um entsprechende verkehrsberuhigende Maßnahmen gebeten habe. Es bestehe ein dringender Handlungsbedarf.

Herr Köhn teilte mit, dass er diesbezüglich nochmals mit dem Fachbereich 63 Kontakt aufgenommen habe. Vor dort wurde zugesagt, dass die Kleine Verkehrskommission sich der Situation annehmen werde. Kurzfristig sei vorgesehen den Bereich Hildebrandstraße / Pestelstraße durch Politessen kontrollieren zu lassen.

Frau Mikulski wand ein, dass die Verkehrskommission bereits vor einiger Zeit vor Ort war und zu diesem Zeitpunkt keinen Handlungsbedarf gesehen hatte.

Herr Ruhland vertrat die Auffassung, dass nur ein absolutes Haltverbot auf der gesamten Länge der Hildebrandstraße zu einer Lösung des Problems führen könne. Darüber hinaus bat er darum, dass bei einem Vorort-Termin der Verkehrskommission auch der Bereich Zeppenfeldtstraße mit in Augenschein benommen werde, da hier eine gleichartige Verkehrssituation vorhanden sei.