Herr Schröder nahm Bezug auf die Beratung am Runden Tisch Schulkostenfonds des Landkreises und informierte über die in der Stadt Hildesheim vorgesehene Vorgehensweise. Der Bund stelle Schülern nach der neuen Regelung bis zur 10. Klasse einen Betrag von 100,00 € für Schulmittel zur Verfügung. Für die Oberstufenschüler bestehe die Idee, dass hier die Johannishofstiftung diese Kosten übernehme solle. In den Ganztagsschulen sei ein Essensangebot vorzuhalten; hiefür sei der Fachbereich Schulen und Sport zuständig. Für Schulausflüge und Tagesfahrten habe in der Vergangenheit bereits die Johannishofstiftung Mittel bereit gestellt; dies solle auch zukünftig erfolgen.

Frau Behrens gab bezüglich Schulverpflegung die Anregung, sich mit dem Landesverein Landesvereinigung für Gesundheit in Hannover in Verbindung zu setzen, um von dort neueste Erkenntnisse zur Schulverpflegung zu erhalten.

Herr Dr. Coughlan stellte fest, dass die Schere zwischen Hartz IV-Empfängern und anderen Familien im Jahr 2009 weiter auseinander klaffen werde. Frau Rühmes beklagte die Ungerechtigkeit, dass Alleinerziehende von der Kindergelderhöhung von 10,00 € nicht profitierten, da der eine Teil beim Vater, der andere Teil auf Hartz IV angerechnet werde.