Stadt Hildesheim

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Auszug - Vorstellung der Sprachförderprojekte "Rucksack"  

Sitzung des Jugendhilfe- und Sozialausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfe- und Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 18.11.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:50 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Gustav Struckmann
Ort: 31134 Hildesheim, Markt 1
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Auracher stellte das Sprachförderprojekt „Rucksack“ vor; die Präsentation liegt diesem Protokoll als Anlage 1 bei

Herr Auracher stellte das Sprachförderprojekt „Rucksack“ vor; die Präsentation liegt diesem Protokoll als Anlage 1 bei. „Rucksack“ sei ein netzwerk- und trägerorientiertes Projekt, das in den Niederlanden entwickelt worden sei und die Eltern in die professionelle Sprachentwicklung ihrer Kinder mit einbeziehe. Adressaten seien schwerpunktmäßig, aber nicht ausschließlich Familien mit Migrationshintergrund. Die Finanzierung erfolge über die Johannishofstiftung, die Stadt Hildesheim sowie über Spenden. Praktiziert werde eine enge Kooperation mit der Familienbildungsstätte der katholischen Erwachsenenbildung. Teilnehmen würden 2 Kindertagesstätten in Drispenstedt und 3 in der Nordstadt. Neben der Sprachförderung würden die Familien auch in ihrer Erziehungsleistung unterstützt. Es erfolge eine Evaluation durch die HAWK.

 

 

Frau Renate Schenk bemerkte, dass es sich hier um eine 3-fache Förderung handele, nämlich sowohl Sprachförderung, Stärkung der Elternkompetenz und Vernetzung. Pro Gruppe würden 8-10 Frauen geschult.

 

Herr Auracher teilte auf Nachfrage von Herrn Kriegel mit, dass in Drispenstedt 4 Elternbegleiterinnen in 2 Gruppen zum Einsatz kämen, wobei es um die Sprachen Türkisch, Russisch und Deutsch gehe. In der kämen 6 Elternbegleiterinnen in 3 verschiedenen Gruppen zum Einsatz.

 

Auf Nachfrage von Herrn Piprek schilderte Herr Auracher die Konsequenzen, wenn das Projekt „Rucksack“ entfallen würde. Die Gruppen wären dann nicht mehr existent; die vorschulische Sprachförderung würde es weiter geben, aber nur für die ausgewählten Schüler; der Multiplikatorenbereich würde komplett wegfallen.

 

Frau Rühmes bat, dass man 1 x pro Jahr informiert werden sollte, wie das Projekt weiterlaufe.

 


 

 


 

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