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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Auf
verschiedene Nachfragen, ob besondere Vorfälle in Feuerwehrhäusern für den
Antrag ursächlich seien, erklärte Herr Ranke, dass dies nicht der Fall sei. Er
bat redaktionell um Änderung der Formulierung des Antrages wie folgt:
"Erstellung von Richtlinien zur Nutzung der Versammlungsräume in öffentlich
städtischen Gebäuden".
Herr
Bartels gab den Hinweis, dass aus Sicht der freiwilligen Feuerwehren ein
entsprechender Handlungsbedarf nicht gesehen werde. Die Praxis, wonach diesen
die "Verfügungsgewalt" für die Räumlichkeiten übertragen sei, habe
sich bewährt. Einzig bei politischen Versammlungen stelle sich das Problem,
dass bei offizieller Zulassung keine rechtmäßige politische Gruppierung
ausgeschlossen werden könne. Auch Frau Pröving ist der Auffassung, dass die
Ortsbrandmeister bzw. die freiwilligen Feuerwehren selbst darüber zu befinden
haben sollen, wer das Feuerwehrhaus nutzen kann.
Herr
Bartels wird dieses Thema in der Stadtkommandositzung am 05.12.2008 ansprechen
und in der danach folgenden Ausschusssitzung über das Ergebnis berichten.
Nach
Hinweis von Frau Behrens auf die Problematik derartiger Richtlinien unter
Beachtung der sehr unterschiedlichen Bedingungen der städt. Liegenschaften und
bestehender Benutzungsordnungen wurde der Beschluss auf Vorschlag von Herrn
Ranke geändert.
Beschluss:
Der
Beschluss lautet wie folgt:
Die
Verwaltung wird beauftragt, eine Einschätzung zur Nutzung der Versammlungsräume
in öffentlich städt. Gebäuden für Vereine, Parteien und andere Verbände und
Institutionen dem Ausschuss in seiner 1. Sitzung im Januar 2009 vorzulegen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig.